Soll es weiter geben: Gesundheitspräventionskurse des TuS Windschläg
Seit Jahren bietet der TuS Windschläg erfolgreich Gesundheitspräventionskurse an, die von den Krankenkassen bezuschusst werden, wie der Verein mitteilt. Im Rahmen eines Gesetzentwurfs zur Stärkung der Herzgesundheit seien nun Änderungen für die Bezuschussung solcher Präventionskurse geplant. Deshalb lud der TuS Windschläg bereits Anfang November den örtlichen Bundestagsabgeordneten Herrn Gassner-Herz (FDP) ein, um sich für den Erhalt der Finanzierung dieses erfolgreichen und gut nachgefragten Angebotes einzusetzen.
Die Kurse sind für die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von großer Bedeutung. Der Sportverein ist gut aufgestellt und bietet Training auf hohem fachlichen Niveau. Breitensport findet außerdem täglich mit einem umfangreichen Programm für Kinder und Erwachsene statt, wirbt der Verein. Die TuS Sporthalle in Windschläg ist regelmäßig belegt. Die Gesundheitskurse tragen außerdem zur finanziellen Stabilität und Fortbildung der Trainerinnen und Trainer bei.
Besserer Gemeinschaftsgeist
Dank der engagierten Übungsleiter konnte bisher alles reibungslos abgewickelt werden. Der Verein forderte Gassner-Herz auf, sich im nun anstehenden parlamentarischen Verfahren zum „Gesundes-Herz-Gesetz“ für Präventionskurse einzusetzen, die weiter in den Sportvereinen angeboten werden können. „Sport fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Gemeinschaftsgeist und die soziale Integration“, betonte Martin Gütle, Finanzvorstand des Vereins. Den Übungsleitern bereite ihre Tätigkeit nicht nur viel Freude, sondern sie sehen auch Erfolge bei der Gesunderhaltung der Teilnehmer.
Gassner-Herz unterstütze diese Initiative ebenfalls und sagte: „Wir sollten lieber die Prävention stärken und damit Lebensqualität erhalten, als mit teuren Operationen und Medikamenten zu reparieren.“ Diese Aussage unterstreiche die Dringlichkeit, präventive Maßnahmen zu fördern, um langfristige gesundheitliche Probleme und Folgekosten zu vermeiden. Die Zuschüsse für solche Kurse zu streichen oder auch die entsprechenden Bonuszahlungen in Frage zu stellen, sei auch angesichts steigender Kassenbeiträge ein falsches Signal.