Alles Brennholz fand bei Versteigerung in Legelshurst Abnehmer
Viele Interessenten kamen am Freitag zur ersten Brennholz-Versteigerung dieses Winters nach Legelshurst. Aus allen Ortsteilen der Gesamtgemeinde Willstätt strömten sie in die Festhalle, um an der Auktion teilzunehmen.
Im Angebot waren 22 Schlagräume und 43 Polter Brennholz lang. Ortsvorsteherin Elvira Schäfer erläuterte das Versteigerungs-Prozedere. Bei den Schlagräumen wurde in 2-Euro-Schritten gesteigert; wer beim Brennholz lang die Konkurrenz ausstechen wollte, musste diese jeweils um 5 Euro überbieten.
Sicherheitsempfehlungen
Bevor es dann losging, erläuterte Revierförster Georg Weis noch einmal die Regularien in Sachen Holz machen. Er hatte wieder Merkblätter ausgelegt und wies besonders auf die Empfehlungen hin, auf die man bei den Arbeiten im Wald unbedingt achten sollte: nämlich Schutzkleidung zu tragen und genormte Gerätschaften zu verwenden.
Die Auktion begann dann mit der Versteigerung der Schlagräume. Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, projizierte Georg Weis per Beamer ein Bild vom jeweiligen Polter an die Wand. Zur Orientierung, wo das Brennholz lang liegt und wo sich die Schlagräume befinden, lagen gekennzeichnete Karten aus.
Innerhalb kurzer Zeit waren die 22 Nummern Schlagraum unter dem Hammer, wobei nur drei Schlagräume zum Anschlagspreis weggingen. Reges Interesse herrschte wie erwartet auch bei der Versteigerung der 173 Festmeter Brennholz lang. Auch hier wurde nur auf drei der 40 Polter nicht gesteigert. Breits 35 Minuten nach dem Beginn der Versteigerung um 18 Uhr war alles Holz unter dem Hammer. Elvira Schäfer und Georg Weis zeigten sich denn auch mit der Auktion zufrieden.
Weitere Termine geplant
Die Schlagräume müssen bis zum 15. April aufgearbeitet werden; spätestens am 1. November soll das Holz aus dem Wald abtransportiert sein.
Übrigens: Wer diesmal leer ausgegangen ist, hat bei den in den Willstätter Ortsteilen im Januar und Februar anberaumten Versteigerungen noch einmal die Möglichkeit, Holz zu erwerben.