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SG OEL: Im Derby gegen den TuS Altenheim alles reinwerfen

davr/miqua
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17. January 2025
Janis Waldmann, hier im Hinrundenspiel gegen Luis Klingler (l.) und Tobias Schnaitter (r.), sollte am Samstag wieder im Kader des TuS Altenheim stehen. 

Janis Waldmann, hier im Hinrundenspiel gegen Luis Klingler (l.) und Tobias Schnaitter (r.), sollte am Samstag wieder im Kader des TuS Altenheim stehen.  ©Christoph Breithaupt

Oberligist SG Ohlsbach/Elgersweier erwartet am Samstag in Elgersweier den TuS Altenheim. Gastgeber ist in der Tabelle abgerutscht.

Handball-Oberligist SG Ohlsbach/Elgersweier (12. Platz/8:18 Punkte) empfängt am Samstag (20 Uhr) den TuS Altenheim (4./15:11) zum Lokalderby in der Otto-Kempf-Sporthalle in Elgersweier. Nach vier Niederlagen in Serie zum Jahresende ist der Aufsteiger in der Tabelle etwas abgerutscht und will sich im neuen Kalenderjahr wieder nach oben arbeiten.

„Wir hatten zum Jahresende zwar etwas Verletzungs­pech, haben uns aber dennoch in mehreren Punkten nicht von unserer besten Seite präsentiert“, schiebt SG-Coach Stefan Räpple die Niederlagenserie nicht auf einen ausgedünnten Kader, sondern hat zum Rückrundenstart eine klare Vorgabe: „Ich erwarte, dass die Mannschaft alles reinwirft, miteinander und füreinander kämpft und sich am Ende nichts vorzuwerfen hat.“

Die Personalsituation hat sich im Vergleich zum letzten Hinrundenspiel zwar nicht verbessert, dennoch will die SG OEL mit dem vorhandenen Kader als Einheit dagegenhalten und dem TuS Altenheim einen großen Kampf bieten. In der Vorwoche sammelte die Räpple-Truppe beim deutlichen 37:20-Erfolg im Viertelfinale des SHV Pokals bei den Murgtal Panthers dabei etwas Selbstvertrauen. „Es hat der Mannschaft gut getan, endlich mal wieder ein Spiel zu gewinnen und dabei auch gleichzeitig eine konzentrierte und ansprechende Leistung zu zeigen“, war Räpple zufrieden mit dem Auftritt, der vor der Partie mit dem TuS Altenheim aber betont: „Wir haben großen Respekt vor der Qualität des Gegners, wollen uns aber in heimischer Halle von unserer besten Seite zeigen.“ Er weiß, dass sein Team eine Leistung am absoluten Maximum braucht, um bis zum Ende Paroli bieten zu können.

Gegner Altenheim musste zum Start ins neue Jahr eine 26:29-Auswärtsniederlage beim BSV Phönix Sinzheim hinnehmen, die TuS-Coach Stefan Bayer noch nicht verdaut hat: „Gerade wenn man das Gefühl hat, dass man die bessere Mannschaft war, ist so eine Niederlage ärgerlich.“ Gleichwohl bescheinigt er dem BSV Phönix Sinzheim eine ganz starke Leistung, „doch in der Endphase fehlt uns die ordnende Hand, da sind wir nicht konsequent genug“. Vor allem in dieser Beziehung erhofft sich Bayer am Samstag eine Steigerung. Dazu beitragen soll auch die Tatsache, dass mit Janis Waldmann wieder ein gelernte Mittelmann mit von der Partie sein wird. Der TuS jedenfalls braucht jeden Punkt für die Qualifikation zur neuen Oberliga Baden-Württemberg. „Und da haben wir leider schon zu viele Punkte abgegeben“, bedauert Bayer.

Ungeachtet vom Verletzungs­pech der SG OEL betont der TuS-Coach: „Wir bereiten uns so vor, als wenn alle da wären.“ So wie im Hinspiel, das der TuS nach hartem Kampf mit 30:27 gewinnen konnte.

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