Oppenau

Feuerwehr Oppenau verhinderte Brand eines Wohnhauses

Patric König
Lesezeit 2 Minuten
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04. September 2016

Lichterloh brannte am Samstag ein Holzschuppen in Oppenau. ©Martin Kiefer

Schaden in Höhe von 20000 Euro ist am Samstag beim Brand eines Holzschuppens in Oppenau entstanden. Die Feuerwehr Oppenau verhinderte dabei ein noch größeres Inferno.

Ein Holzschopf in der Nähe des Oppenauer Friedhofs fing am Samstag kurz vor 17 Uhr Feuer. Das Feuer griff auf ein davor geparktes Wohnmobil über, das ausbrannte. Ein daneben geparkter VW Golf wurde durch die Hitze beschädigt. Der entstandene Schaden beträgt laut einer Polizeimeldung etwa 20 000 Euro.

Anwohner halfen bei der Rettung des Wohnhauses

»Wir waren schnell am Einsatzort und konnten das benachbarte Wohnhaus retten. Danach hatte es zunächst nicht ausgesehen«, berichtete Einsatzleiter Christian Schmiederer gegenüber der ARZ. Bei seiner Ankunft hatte neben dem Schuppen auch das Wohnmobil schon Feuer gefangen. Die Besitzer waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause.  Der Kommandant der Stadtwehr lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich den Einsatz der  Anwohner, die versuchten, das Feuer mit Feuerlöschern und Gartenschläuchen einzudämmen. Ein entscheidender Faktor bei der Rettung des Hauses.   Die 40 Feuerwehrmänner hatten das Geschehen nach einer Stunde endgültig unter Kontrolle.   
 

Segelflieger sahen die Rauchsäule schon in Schramberg

Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen – das berichtet Segelflieger Martin Kiefer, von dem auch unser Foto stammt. Kiefer, der sich gemeinsam mit Dieter Steggemann auf dem Rückflug von München nach Offenburg befand, bemerkte den Rauch schon bei Winzeln-Schramberg. Über Oppenau wurden die Segelflieger dann auf dessen Ursache aufmerksam. »Die Rettungskräfte waren gerade angekommen und die Feuerwehr begann zu löschen.« 

Kriminaltechniker und Sachverständiger sollen Brandursache ermitteln

Zur Brandursache können laut einer Polizeimeldung noch keine Aussagen gemacht werden. Der Brandplatz wurde nach Polizeiangabenbeschlagnahmt, weitere Ermittlungen folgen: Am Montag sollen die Kriminaltechniker und ein Sachverständiger die Überreste des Holzschuppens und des Wohnmobils untersuchen.

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