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Kehl: Figurentheater für Kinder

red/egg
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02. August 2024
Rebecca Weiss (links) und Enya Feit (rechts) haben alles vom Rahmen bis zu den Figuren und Hintergründen des Figurentheaters selbst gestaltet.

Rebecca Weiss (links) und Enya Feit (rechts) haben alles vom Rahmen bis zu den Figuren und Hintergründen des Figurentheaters selbst gestaltet. ©Lardjah Naba/Stadt Kehl

Enya Feit und Rebecca Weiß, zwei Teilnehmerinnen des Freiwilligen Soziales Jahrs, haben sich für junge Besucher der Kehler Mediathek etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Rebecca Weiss und Enya Feit absolvieren derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kehler Mediathek. Dabei, heißt es in einer Pressemitteilung der Kehler Stadtverwaltung, sortieren die beiden nicht nur Bücher oder bedienen an der Theke die Kunden, sondern sie dürfen auch eigene Projekte umsetzen. In den vergangenen Wochen haben sie für die zahlreichen Kindergartengruppen, die die Mediathek Kehl als Ausflugsziel aufsuchen, ein Figurentheater gestaltet.

Vorgelesen werden soll den kleinen Besuchern in Zukunft unter anderem aus den Büchern „Der Blätterdieb“ von Alice Hemming, „Heule Eule“ von Paul Friester und Phillippe Goossenns sowie „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch. Dabei geh es vor allem um die frühkindliche Leseförderung: „Wir wollen eine Alternative zum einfachen Vorlesen bieten, bei der die Kinder auch mitmachen können“, so Feit.

Das Figurentheater befindet sich in einem anpassbaren, bühnenartigen Kasten, der Papierhintergrund lässt sich für jede Geschichte ganz einfach austauschen. Inspirieren ließen sie sich vom Kamishibai, einem japanischen Papiertheater das die Methode des bildgestützten Erzählens nutzt. Für jedes Stück haben sie kleine Figürchen aus leichtformbarer Modelliermasse gebastelt und mit Acrylfarbe bemalt. „Die waren am aufwendigsten“, findet Weiss. Kleine Figuren aus laminiertem Papier und Requisiten, darunter zum Beispiel eine Schaukel, die über einen kleinen Schlitz eingesetzt werden können, runden das Bühnenbild ab.

Aufführen konnten Feit und Weiss ihr Figurentheater bisher noch nicht. Und da ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Kürze zu Ende geht, wäre es möglich, dass die beiden selbst nicht mehr dazu kommen werden. Sie hoffen aber, dass ihreKollegen das dann übernehmen werden. Beide sind sich sicher: „Den Kindern wird das Theater auf jeden Fall gut gefallen.“

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