Gengenbach: Neues Konzept fürs Flößerei- und Verkehrsmuseum
Das Flößereimuseum wurde vor 30 Jahren eröffnet und ist seither mehr oder weniger unverändert geblieben, teilte Wilhelm Schrempp mit. Er verwaltet wegen der personellen Situation derzeit die Stiftung als Not-Vorstand. Eine Arbeitsgruppe hat sich mit der weiteren Entwicklung befasst.
Die Arbeitsgruppe
Dieser gehören Gerhard Frey, Bernhard Heid, Alfons Gmeiner, Peter Zink, Hans Lehmann, Klaus Pfundstein, Johanna Sester, Lothar Kimmig (Geschäftsführer der Kultur- und Tourismus GmbH), Norbert Wussler, Michael Naber, Joachim Nock, Alfons Rösch, Wilhelm Schrempp und Ewald Elsäßer an.
Ziel ist es, am 25. November einen neuen Vorstand zu wählen, verdiente Mitglieder zu ehren und gleichzeitig die Pläne zu erläutern. Dazu zählen neben der Flößerei die Themen "Der Wald einst und heute" sowie "Holz als wichtigstes Waldprodukt". Im Gespräch sind interaktive Elemente, Veranstaltungen und Themenschwerpunkte, ein neuer Internetauftritt und vieles mehr.
Gemeinden im Boot
Grundlage für diese Vorhaben ist eine an der Hochschule Rottenburg in Auftrag gegebene Bachelor-Arbeit. Vorgabe war die Einbeziehung der Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald und der sieben Städte und Gemeinden Gengenbach, Berghaupten, Biberach, Nordrach, Oberharmersbach, Ohlsbach und Zell am Harmersbach.