Beim Radweg Schiltach/Schramberg gebe es von Eschentriebsterben betroffene Bäume und eine absterbende Kirsche, die gefällt werden müssen. Martin Schuler (BUW) fragte nach Ersatzpflanzungen an diesen Stellen. Die Verwaltung steht dem nicht entgegen und wird die Möglichkeiten prüfen.

Auch zwei Winterlinden, zwischen Friedhof und Kinzig, auf Höhe des Raiffeisenmarktes auf der gegenüberliegenden Flussseite, stehen viel zu dicht im Baumbestand, seien bereits rund 16 Meter hoch und zu ausladend gewachsen. Sie verlieren immer wieder Äste, die den Straßenverkehr gefährden. Aus diesem Grund muss auch ein weiterer Baum bei der Zufahrt Vor Kuhbach weichen.

Behinderung des LKW-Verkehrs

Zwei Alleebäume beim Elektrofachgeschäft Heinrich und der Hansgrohe-Talentschmiede würden zudem den LKW-Zulieferverkehr dort behindern, ergänzten Hans-Jörg Heinrich (CDU) und Michael Pflüger (FWV) Grießhabers Liste. Das nahm der Stadtbaumeister zur Prüfung auf. Die restlich genannten Bäume werden gefällt werden müssen.

In diesem Zusammenhang erkundigte sich Inge Wolber-Berthold (SPD) nach dem Zustand der Friedenslinde im Stadtgarten hinter der evangelischen Kirche. Gemeinsam mit dem Naturschutz seien in diesem Jahr Pflegemaßnahmen vorgenommen worden, die die Gesundheit des kränkelnden Baumes verbessern sollen. "Da müssen wir abwarten, bis im kommenden Jahr die Blätter wieder austreiben. Dann sehen wir mehr", erläuterte der Bürgermeister Thomas Haas, der dieses Naturdenkmal gerne erhalten möchte.