Am Wochenende fanden die Verbandsmeisterschaften des Schwäbischen Skiverbands (SSV) und Skiverbands Schwarzwald (SVS) mit dem SC Waldshut und der WSG Feldberg als Gastgeber statt. Die „Allianz Verbandsmeisterschaften Zienercup“ wurden am Feldberg in Todtnau-Fahl ausgetragen. Auf die Rennläufer wartete am FIS-Weltcup-Hang eine sehr anspruchsvolle Piste, in der SVS-Wertung landeten Alessia Panduritsch und Paul Hartmann vom TuS Gutach ganz oben.
Hohe Ausfallquote
Der erste Wettkampftag im Riesenslalom am Samstag verzeichnete mit rund 150 Startern in verschiedenen Altersgruppen (ab Schüler U14) eine sehr gute Beteiligung. Alessia Panduritsch und Paul Hartmann starteten erstmals bei den Damen und den Herren. Auf eisiger Piste und einer anspruchsvollen Kurssetzung erreichten von den 67 Teilnehmern nur 14 Damen und 19 Herren das Ziel, alle anderen mussten das Rennen vorzeitig beenden. Bei den Schülern war die Ausfallquote ähnlich hoch.Eine herausragende Leistung lieferte Alessia Panduritsch ab. Sie sicherte sich in der Gesamtwertung bei den Damen mit deutlichem Vorsprung den 1. Platz. Bei den Herren erreichte Paul Hartmann den 7. Rang nach ebenfalls starker Leistung. In der SVS-Wertung gingen damit die Titel „Schwarzwaldmeisterin“ und „Schwarzwaldmeister“ im Riesenslalom an die TuS-Rennläufer.
Eindrucksvolle Leistungen
Auch im Slalom am Sonntag war mit ebenfalls rund 150 Startern die Resonanz sehr gut. Von den 71 Teilnehmern in der Damen- und Herrenwertung überquerten diesmal nur 16 Damen und zehn Herren die Ziellinie. Alessia Panduritsch zeigte erneut ihr Können und sicherte sich im Slalom ebenfalls souverän den Gesamtsieg. Paul Hartmann musste sich nur dem erfahrenden Philipp Gassner (Jahrgang 1992) vom SV Neuenbürg geschlagen geben und erreichte den 2. Platz in der Gesamtwertung. Die SVS-Wertung konnten die beiden TuS-Rennläufer auch im Slalom für sich entscheiden. Entsprechend groß ist die Freude im Verein.