Offenburg (red/fra). Vor drei Jahren, am 24. Februar 2022, begann Russland seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine. Seitdem sind Tausende unschuldiger Menschen gestorben, Städte wurden in Schutt und Asche gelegt und Millionen Ukrainer haben ihr Zuhause verloren. Der Krieg dauert an und die Welt hat kein Recht, dazu zu schweigen. Das teilt die lokale Ukraine-Hilfe mit, die für den Jahrestag am Montag eine Kundgebung in Offenburg organisiert, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.
An Gefallene gedenken
Dieser Krieg sei nicht nur ein Kampf der Ukrainer um ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sondern auch ein Krieg um die Zukunft von ganz Europa, meint Anna Lekhoshchak von der lokalen Ukraine-Hilfe. Sie möchte an diesem Tag mit allen Interessierten zusammenkommen, um das Andenken an die Gefallenen zu ehren und um diejenigen zu unterstützen, die für unsere Freiheit kämpfen. "Gemeinsam können wir zeigen, dass die Ukraine nicht allein ist, dass die Welt diese Verbrechen sieht und Gerechtigkeit und Bestrafung für den Aggressor fordert. Die Unterstützung der Ukraine ist eine Unterstützung für Frieden und Stabilität in Europa", so Lekhoshchak.
Unter den vorgesehenen Rednern der Kundgebung ist auch Oerbürgermeister Marco Steffens.
Die Kundgebung findet am Montag, 24. Februar, um 16 Uhr, unter den Pagoden in Offenburg statt.