Zahlreiche Mitglieder kamen am Freitagabend für die Hauptversammlung des CVJM Hornberg im evangelischen Gemeindehaus zusammen, um auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken und neue Pläne zu schmieden. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Matthias Reisser an der Gitarre.

In Vertretung für Thomas Krenz sprach Reinhard Lehmann als Vorsitzender des Kirchengemeinderats über die wachsende Verbindung zwischen Kirchengemeinde und CVJM. Er betonte, dass sich eine Gesellschaft ohne Gottes Nähe gefährlich entwickeln könne: „Das Faustrecht, das Recht des Stärkeren, gefällt vielleicht den Starken – aber es gibt immer Stärkere.“

Verschiedene Hauskreise

Magdalena Gramer gab einen Überblick über die Gruppen und Kreise des CVJM mithilfe von Interviews mit den Gruppen- und Kreisvertretern. Der erste Hauskreis „Eckschicht“ setzt auf Lobpreis und Gebet, während „Hauskreis statt Therapie“ für intensive Gespräche und gemeinsames Lachen steht. „Treffpunkt Kreuz“ vereint Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen durch Bibeltexte in verschiedenen Übersetzungen. Der „KiGo“ (Kindergottesdienst) wächst stetig und feierte besondere Momente beim gemeinsamen Abschluss. Die „Krabbelgruppe“ bietet jungen Familien Unterstützung und Austausch und auch die Jungschar ist sehr beliebt.

Ein Höhepunkt ist der neue Jugendkreis „Marked by Heaven“, in dem jeder so kommen kann, wie er ist. Auch dort werden tiefgründige Gespräche geführt. Zur Unterstützung der Vorstandsarbeit wurden neue Arbeitskreise für Kinder- und Jugendarbeit ins Leben gerufen. Dorothea Lauble berichtete als Schriftführerin von zahlreichen Höhepunkten des vergangenen Jahres wie dem Zwölf-Stunden-Schwimmen, bei dem der CVJM Platz sechs von 29 Vereinen erreichte. Große Freude herrschte über den Gewinn beim Förderpenny-Wettbewerb, bei dem sich der CVJM unter 5500 Bewerbern durchsetzte.

Viele Projekte geplant

Auch für das kommende Jahr sind viele Projekte geplant: Das neue Konzept „Y-Church“, der Waldläufer-Stützpunkt und eine gemeinsame Freizeit mit den Schwarzwald-Kids auf dem Schembachhof. Beim Hoffnungslauf im Rahmen des Hoffnungsfestivals solle die Gemeinschaft gestärkt werden. Der Erlös des Laufs geht an den CVJM und die Sanierung der Freizeitanlage Gustav-Fimpel-Straße, den alten Bolzplatz.

Lukas Lauble präsentierte einen „gesunden“ Kassenbericht, bevor Uwe Faller sich als Vertreter der Stadt beeindruckt zeigte: „Ich bin total geplättet, was hier alles bewegt wird. Die Vielfalt ist überwältigend.“

Bei den Vorstandswahlen gab Andreas Roth den Vorsitz ab, bleibt aber als Beisitzer erhalten. Dorothea Lauble wurde von der Schriftführerin zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Lukas Lauble bleibt Kassierer. Nele Wolber übernimmt die Schriftführung, während Fabian Bösiger und Beate Brohammer Kassenprüfer bleiben. Hagen Bäuerle scheidet als Beisitzer aus, bleibt aber Ansprechpartner. Beisitzer sind nun Natalie Aberle, Silke Karl, Steffanie Franco-Romero, Markus Lehmann, Marcus Staiger, Andreas Roth, Timon Henne, Matthias Reisser und Oliver Birmele. Max Schaffner ist als Vertreter des Kirchengemeinderats dabei.

Zum Abschluss segnete Magda Gramer die Anwesenden und ihre Arbeit und der Abend endete mit dem Lied „Alles tanzt“.