Beim Besuch von Regierungspräsident Carsten Gabbert in den drei Gemeinden des Sasbachtals standen zunächst Themen der Gemeinde Sasbach auf der Agenda. Hierzu gehörten neben der Diskussion um die Auswirkungen der aktuellen Bildungsreform für Schulträger diverse Anträge, um etwa die Sanierung der Sophie-von-Harder Schule oder die Wasserversorgung in der Waldstraße zu fördern, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Sasbach.

Im Anschluss besuchte Regierungspräsident Gabbert mit Bürgermeisterin Dijana Opitz das Kloster Erlenbad in Obersasbach. Investor Jürgen Großmann führte die Delegation durch die neuen Räume, die seit der Umwidmung 2023 unter anderem als Kultur- und Kommunikationsstätte dienen.

Nicht ohne Zuschüsse

„Eine Schulsanierung ist ohne Zuschüsse von Land und Bund für uns nicht zu stemmen, ebenso die Ertüchtigung des Wassernetzes. Wir danken Herrn Gabbert, dass er sich die Sorgen der Kommunen anhört und uns unterstützt, wo es ihm möglich ist“, so Dijana Opitz. Nach einem kurzen Vor-Ort Besuch beimHochbehälter II in der Sasbacher Waldstraße, für die die Gemeinde einen Förderantrag beim Regierungspräsidium Freiburg gestellt hat, ging es dann für den Regierungspräsidenten weiter in die Gemeinde Lauf, danach nach Sasbachwalden.

Regierungspräsident Carsten Gabbert resümierte nach dem abwechslungsreichen Besuch der Kommunen: „Die Gemeinden Lauf, Sasbach und Sasbachwalden zeigen eindrücklich, wie starke selbständige Kommunen die Lebensqualität der Menschen verbessern. Sie sind Treiber in ganz vielen Bereichen, sei es bei der Kinderbetreuung, bei der Energiewende oder der städtebaulichen Entwicklung. Die Landesförderprogramme stellen dabei einen großen Hebel dar. Es ist schön vor Ort zu sehen, was alles gelingt, wenn verschiedene Verwaltungsebenen partnerschaftlich eng zusammenarbeiten."