Am Wochenende wurde feierlich der Anbau des Feuerwehrhauses in Ulm eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Gemeinde, Mitglieder der Feuerwehr sowie interessierte Bürger kamen zusammen, um diesen besonderen Anlass gemeinsam zu feiern, teilt die Renchener Feuerwehr mit.
Den Auftakt der Veranstaltung machte Stadtkommandant Boris Brandstetter, der in seiner Rede die Bedeutung des neuen Anbaus hervorhob. Er betonte, dass die zusätzlichen Räume dringend benötigt wurden, um den steigenden Anforderungen an die Feuerwehr gerecht zu werden. Zudem dankte er allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement bei der Umsetzung des Projekts.
Optimale Bedingungen
Anschließend ergriff Architekt Rolf-Dieter Schink das Wort und erläuterte die baulichen Maßnahmen sowie die Herausforderungen, die während der Bauphase gemeistert werden mussten. Besonders hob er die funktionale Gestaltung des Anbaus hervor, die optimale Bedingungen für den Feuerwehrdienst schaffe. Schink überreichte Abteilungskommandant Kerschgens passend zum Ulmer Bierdorf ein Fass Bier als symbolische Schlüsselübergabe.
Bürgermeisterin Stephanie Bartsch lobte die Feuerwehr für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und hob die Bedeutung der Investition für die Sicherheit der Bürger hervor. „Mit diesem Anbau und der Renovierung setzen wir ein klares Zeichen für die Wertschätzung und Unterstützung unserer Feuerwehrkräfte“, wird die Rathauschefin in der Pressemitteilung zitiert.
Die feierliche Weihe des neuen Anbaus übernahmen die Pfarrer Herbert Faller und Andreas Moll als Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Unter den Klängen des Spielmannszugs segneten sie die neuen Räume und sprachen Worte des Dankes und der Ermutigung an die Kameraden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil waren alle Gäste eingeladen, bei Kaffee und Kuchen sowie erfrischenden Getränken den Nachmittag gemeinsam ausklingen zu lassen. Zudem bestand die Möglichkeit, das erweiterte Feuerwehrhaus mit den neuen Umkleidemöglichkeiten und Sanitäreinrichtungen zu besichtigen. Die Kinder freuten sich, selbst einmal ins Feuerwehrauto sitzen zu dürfen.
Mit dem neuen Anbau sei die Wehr nun bestens für die Zukunft gerüstet, heißt es abschließend.