Mehr als 800 Besucher nutzten beim Tag der offenen Tür die Möglichkeit, einen Einblick in eins der größten privat geführten Gesundheitszentren der Ortenau zu erhalten. Den ganzen Tag über stellten sich sämtliche Bereiche des Zentrums vor – vom Therapiezentrum über die ambulante Rehabilitation und den Sports & Health Club bis zum neu eröffneten Bistro „Vitality“. Das Programm, Mitmachaktionen und Fachvorträge sorgten für reges Interesse den ganzen Tag über. Nicht nur gesundheitsinteressierte „Neulinge“, sondern auch langjährige Mitglieder erhielten wertvolle Infos und hatten die Möglichkeit, mit dem Team ins Gespräch zu kommen.

Im Fokus stand dabei die umfassende Ausrichtung des Gesundheitszentrums. Mitarbeitende präsentierten mit großem Engagement ihre jeweiligen Fachbereiche und gaben Auskunft zu Therapie, Training, Ernährung und Prävention. Ein besonderer Anziehungspunkt war das Bistro „Vitality“, das mit kulinarischer Vielfalt überzeugte. Mit einem sogenannten „Genussticket“ konnten Besucher die „Genussstationen“ im Haus testen und die Kreationen von Chefkoch Nicolas Menuet kennenlernen.

Seit wenigen Tagen bietet das Bistro unter der Woche einen Mittagstisch. Am Wochenende kann ausgiebig gefrühstückt werden. Abgerundet wird der Mittagstisch durch frische regionale Küche „à la carte“. Der Dreiklang Qualität, Gastfreundschaft und Genuss begleitet das Küchenteam durch den Tag.

Auch im Sports & Health Club setzt Top-Life auf Innovation: Dank der Investition in die neue Milon-Q-Serie ist der Trainingsbereich digitalisiert und technisch auf dem neuesten Stand. Das ergänzende FIVE-Konzept unterstützt Beweglichkeit und Haltung.

Beste Regeneration

Besucher konnten sich von den neuen Möglichkeiten vor Ort ein Bild machen, denn das Angebot im Gesundheitszentrum wird permanent erweitert. Die Schwimmbad- und Saunalandschaft mit drei Saunen, Dampfbad, Aromagrotte sowie Schwimmbädern, Gegenstromanlage und Massagedüsen steht allen Mitgliedern offen. Die Verbindung von Bewegung und Entspannung soll, so Instruktorin Sabrina Huber, Muskelkater reduzieren, die Durchblutung fördern und das Wohlbefinden steigern. „Unsere positive Mitgliederentwicklung bestätigt, dass moderne Trainingskonzepte, Wohlfühlambiente und persönliche Betreuung die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben schaffen“, erläuterte sie.

Ein weiteres Highlight des Sportbereichs ist die Schwimmschule für Kinder – vom Babyschwimmen bis zum Seepferdchen. Das Kursangebot sei sehr gefragt, betont Edgar Tränkle, der das Projekt leitet. „Unsere Kurse sind regelmäßig ausgebucht – das spricht für die hohe Qualität und die familiäre Atmosphäre.“

Das größte Interesse galt am Aktionstag der ambulanten Rehabilitation, die sich mit Vorträgen der hauseigenen Orthopäden und Einblicken in Therapiekonzepte und Nachsorgeprogramme vorstellte. Geschäftsbereichsleiter Michel Roche betonte die Teamleistung: „Unser Erfolg basiert auf ganzheitlichem Denken, hoher Fachkompetenz und dem Engagement jedes Einzelnen. Diese Kombination ermögliche es, Rehabilitation nicht nur als Wiederherstellung, sondern auch als aktive Form der Prävention zu verstehen.“

Das Reha-Team begleitet Patienten weit über die akute Behandlung hinaus, um langfristige Gesundheitsziele und einen aktiven Lebensstil zu fördern. Die enge Verzahnung von Therapie, Nachsorge und Prävention ist dabei essenziell.

Eine weitere Säule des Zentrums ist die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) unter der Leitung von Diana Dubois. Die BGF setzt auf ein integratives Präventionskonzept – von Primärprävention bis zu Maßnahmen zur Rückfallvorbeugung. Ziel der Programme ist es, Belastungen zu reduzieren. Häufig sind die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen Krankenkassen Partner. Zu den Angeboten zählen RV-FIT, § 20-Präventionskurse, IRENA, T-RENA sowie Rehasport und Funktionstraining. Laut Dubois verbindet das Gesundheitszentrum medizinische Qualität mit praktischer Gesundheitsförderung für Prävention im Alltag.

Klassisch und neu

Das Therapiezentrum unter Leitung von Luise Wolf vereint die Disziplinen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie in einem interdisziplinären Team aus mehr als 20 Therapeuten. Neben bewährten Therapieformen kommen innovative Behandlungsmethoden zum Einsatz, etwa der Pneumatron – eine moderne Form der pneumatischen Pulsationsmassage. Diese Therapie wird bei Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen, nach Sportverletzungen, bei Lymph-ödemen sowie unterstützend bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Die Kombination aus klassischer Therapie und modernen Anwendungen sei eine ganzheitliche Behandlung mit messbaren Erfolgen.

Es werden weiter Maßstäbe gesetzt

Mit einem starken Team für alle Veränderungen im Gesundheitssektor gewappnet

Die Geschäftsführung des Top-Life Gesundheitszentrums in Berghaupten – Erika und Erhard Benz mit den Nachfolgern Timm und Sabrina Benz sowie Alexander Benz (Facility Management) – blickt mit Stolz auf die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und es geht Schritt für Schritt voran. 

Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs sei die konsequente Förderung von Qualifikation und Nachwuchs, liegt für die Geschäftsführung auf der Hand. Die berufliche Ausbildung habe im Top-Life seit jeher einen hohen Stellenwert. "In enger Zusammenarbeit mit regionalen Physiotherapieschulen und Fachakademien werden regelmäßig junge Talente in verschiedenen Gesundheitsberufen ausgebildet."

Ab 2026 erweitert das Unternehmen sein Ausbildungsspektrum erstmals um den Beruf Koch/Köchin, um auch im gastronomischen Bereich Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln. Ergänzend werden duale Studiengänge im Gesundheits- und Managementbereich aktiv unterstützt, um den Wissens-
transfer zwischen Praxis und Theorie zu fördern, so Thomas Kasper, Verwaltungsleiter und CFO. 

„Das Gesundheitswesen steht vor großen strukturellen Veränderungen. Mit einem starken, fachlich kompetenten Team, klar definierten Geschäftsbereichen und einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie sind wir optimal aufgestellt, um diesen Wandel aktiv mitzugestalten“, betont Timm Benz. 

Auch in Sachen Umwelt und Infrastruktur setzt Top-Life Maßstäbe. Der neue Parkplatz Nord 2 mit mehr als 30 Stellplätzen und modernen E-Ladesäulen löst das Parkplatzproblem nachhaltig.  Eine Photovoltaikanlage mit 180 kWp unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine umweltbewusste Energieversorgung und verantwortungsvolles Wirtschaften. Als starke Partner am Tag der offenen Tür waren auch die Rheumaliga Baden-Württemberg, AG Offenburg, sowie der Reha-Sportverein vertreten – Ausdruck der langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren im Gesundheitswesen. 

red/maz

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