Über "Steinerne Jäger" und die Barthlmad

Laura Huber von der LG Brandenkopf hoch im Gebirge über Bad Reichenhall. ©Privatfoto
Zum dritten Mal fand in Bad Reichenhall der Alpenstadt City&Trail-Lauf statt. Die Läufer und Läuferinnen wurden vom Rathausplatz aus auf den Hochstaufen und wieder zurückgeschickt. Dabei mussten knapp 19 Kilometer und 1400 Höhenmeter überwunden werden. Die Strecke verlief über den anspruchsvollen Steig „Steinerne Jäger“, bergab ging es auf der Normalroute über die Barthlmad. Am Start auch Laura Huber und Franziska Schmieder von der LG Brandenkopf.
Franziska Schmieder erreichte das Ziel am Rathausplatz in 2:30:53 Stunden als 18. Frau, im Gesamtfeld belegte sie Platz 81. Für Laura Huber blieb die Uhr nach 3:22:06 Stunden im Ziel stehen. Sie wurde mit dieser Zeit 59. Frau, im Gesamtfeld konnte sie sich den 239. Platz sichern.
Zeitgleich fand im Elsass der Trail Alsace Grand Est by UTMB statt. Vier Strecken, von 34 bis 175 km, führten ins Ziel nach Obernai. Diese Herausforderung nahmen sich drei Läufer der LG Brandenkopf an.
Christian Hannemann und Arno Kempf starteten in der Weinstadt Barr und wählten die 34 km mit 1280 Höhenmetern lange Strecke. Trotz matschigem Untergrund und mehreren Stürzen erreichte Kempf das Ziel in 4:51:43 Stunden und sicherte sich damit den 2. Platz in der Altersgruppe M65, im Gesamtfeld bedeutet dies Platz 666. Hannemann konnte sich in 4:31:34 Stunden den 56. Platz in seiner Altersgruppe M56 und Platz 511 im Gesamtfeld erkämpfen.
Peter Schobert entschied sich für den 50 km Ultramarathon (1980 Höhenmeter) mit Start in Barr. Er erreichte das Ziel in Obernai als 631. in 6:36:34 Stunden und konnte somit den 13. Platz in der M55 erreichen.
Miriam Köhler startete beim Garda Trentino Trail in Italien über 62 km und 3800 Höhenmeter. Die Strecke führt von Riva del Garda über Trail und Bergwege ins Hinterland mit dem Ziel in Arco. Immer im Blick die spektakuläre Landschaft um den Gardasee. Köhler zeigte erneut ihre starke Form und konnte das Rennen in nur 9:55:50 Stunden auf Gesamtplatz 155 und als 18. Frau finishen. „Ich bin noch sprachlos von diesem Lauf. Es war mein erster Trailrun in den Alpen und höchstwahrscheinlich nicht der letzte. Mir zaubern die Erinnerungen ein Lächeln ins Herz“, so Köhler nach ihrer Rückkehr.