TuS Ottenheim nach der Pause souverän
Im Kader der Oberliga-Damen des TuS Ottenheim standen beim 32:28 (18:13)-Sieg am Samstag gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim unter anderem drei A-Jugendliche, Kräfte aus der zweiten Mannschaft und die in Stuttgart lebende, aber erneut aushelfende „Gastspielerin“ Theresa Günther. „In der aktuellen Personalsituation ist das der Weg, den wir gehen wollen und werden“, sagte Trainer Nico Baumann.
Fehlerzahl reduziert
Sein Kader benötigte wenig überraschend zu Beginn seine Zeit. Ab dem 9:9 (17.) gelang es immer besser, die Abwehr zu organisieren. „Zuvor hatten wir noch einige Bälle unbedrängt aus dem Rückraum kassiert. Das wurde in der Folge mit Rausrücken und Absprachen besser“, beobachtete Baumann. Auch die Zahl der anfänglichen Fehlwürfe reduzierte sich im Laufe der ersten 30 Minuten, sodass über 14:10 (24.) eine Pausenführung von fünf Treffern erarbeitet werden konnte.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich souverän, weil Torfrau Sarah Jäkel einige Paraden einbrachte und auch das Kollektiv besser zusammenfand. „Gerade vorne haben wir einige gute Dinge gespielt“, befand Baumann, der ab dem 28:18 (48.) und 31:22 (56.) verstärkt das Personal wechselte. „Wir wollen gerade den jungen Spielerinnen Spielminuten ermöglichen, das Ergebnis war am Ende nicht die höchste Prämisse. Wir brauchen die A-Jugendlichen, Spielpraxis im Seniorenbereich ist eine gute Gelegenheit, um Erfahrungen zu sammeln“, drückte es Nico Baumann danach pragmatisch aus.
TuS Ottenheim – SG Muggensturm/Kuppenheim 32:28 (18:13)
Ottenheim: Frenk, Jäkel; Weiser, Weide 1, Gehrlein 3, Erny, Karl 1, Matuschyk 1/1, Günther, Burgert 10, Baumann 1, Spinner 1, N. Makelko 6/3, A. Makelko 8.
Muggensturm/Kuppenheim: Heinz, Pfrommer; M. Schmidt 3, Lierheimer 4, Merkel 2, F. Schmidt 3, Wunsch 4, Schmöckel, Spangenberg 1, Kühn 4/1, A. Schmidt 1, Korinth 4, Kieffer 2.