TuS Nonnenweier muss Fehler minimieren
Ein Sieg und eine Niederlage stehen bei Aufsteiger TuS Nonnenweier nach den ersten beiden Landesliga-Spieltagen zu Buche. Die Leistung zuletzt in Zunsweier war nicht das, was sich Mannschaft und Trainer Robin Ziegler erwarten. Daher muss gegen die noch punktlose SG Gutach/Wolfach am Samstag (20 Uhr) in der Burkhard-Halle mehr kommen, um die Heimserie fortschreiben zu können. In erster Linie muss der Riedverein dabei darum bemüht sein, eigene Fehler zu minimieren. „In Zunsweier haben wir uns über 30 Fehlwürfe genommen, damit wird es enorm schwer bis unmöglich, ein Spiel in der Landesliga für sich zu entscheiden. Hinzu kam noch, dass wir in der Abwehr nicht so kompakt wie gewohnt gestanden sind. Das müssen wir gegen Gutach besser machen“, fordert Ziegler von seinen Spielern ein.
Keine längere Anlaufzeit
In der Tradition der Schwarzwald-Mannschaften kann davon ausgegangen werden, dass die SG, in deren Kollektiv exemplarisch Julian Brohammer als Stütze zu erwähnen ist, sich nicht zuletzt auf die körperlich-rustikale Gangart verstehen wird. „An die gewisse körperliche Härte müssen und werden wir uns auch noch gewöhnen“, so Nonnenweiers Coach. Neben spielerischen Optimierungen geht es ihm auch um generelle Punkte. Dazu zählt, möglichst keine längere Anlaufzeit zu benötigen. „Das hat in den bisherigen Spielen ein paar Minuten gebraucht, bis die Mannschaft da war. Wir müssen so weit kommen, dass sie gleich vom Anpfiff weg bereits auf den Punkt da ist“, wünscht sich der TuS-Coach. Er muss für wohl längere Zeit auf Mika Schätzle (Fingerverletzung) verzichten.