HSG-Frauen: Nachlegen und weiter stabilisieren
Die HSG sieht sich nach dem 29:27 gegen Altdorf/Ettenheim im Aufwind und möchte im zweiten Heimspiel in Serie doppelt punkten. Der denkbar knappe Auswärtssieg in Elgersweier ist aber für HSG-Trainer Thorsten Sasse auch eine Warnung: „Wir haben im Rückspiel das gleiche Ziel wie im Hinspiel, wenngleich wir wissen, dass die Gegnerinnen hochmotiviert zu uns fahren werden. Wir dürfen uns nicht von den letzten Ergebnissen der SG Ohlsbach/Elgersweier/Zunsweier täuschen lassen.“
Im Hinspiel trainierte noch Katharina Tolk die Mannschaft, mittlerweile übernahm der bisherige Co-Trainer Oliver Schmeyer die Kommandobrücke. Mit einem 28:27 über Mimmenhausen/Mühlhofen hatte er einen optimalen Einstand, zuletzt setzte es aber drei deutliche Niederlagen für die Gäste.
Sasse wünscht sich aus den drei aufeinanderfolgenden Heimspielen alle sechs Punkte. Vor Weihnachten kein aufsehenerregender Vorgang, doch in der Südbadenliga aktuell ein hartes Brot. Die SG Ohlsbach/Elgersweier/Zunsweier trägt aktuell die Rote Laterne und kann nur gewinnen, da man nichts mehr zu verlieren hat. Bei der HSG Hanauerland könnten weitere Pluspunkte das Selbstwertgefühl der Spielerinnen steigern und den Glauben an den Klassenerhalt festigen.
Sasse hofft, auf sämtliche Spielerinnen zurückgreifen zu können. Die Erfahrung der letzten Spieltage lässt jedoch keine klare Aussage zu, da krankheitsbedingte Ausfälle kurzfristig möglich sind.