Am Samstag fand in Baiersbronn das Oberliga-Südbaden-Spiel zwischen der SG Freudenstadt/Baiersbronn und dem TV Oberkirch statt. Die Partie begann mit hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an großen Einsatz und kämpften um jeden Ball.

In der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Die Abwehrreihen standen stabil. Dennoch gelang es dem TV Oberkirch, sich bis zur Halbzeitpause einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Mit einem Halbzeitstand von 16:12 für Oberkirch ging es in die Kabinen.

Nach der Pause kam die SG Freudenstadt/Baiersbronn mit neuem Elan aus der Kabine. Angetrieben von den heimischen Fans, starteten sie eine Aufholjagd und konnten den Rückstand Stück für Stück verkürzen. Besonders die Angriffsreihe der Gastgeber zeigte sich nun treffsicherer und nutzte die sich bietenden Chancen konsequenter.

Spätestens in der 56. Minute, als die Gastgeber zum 24:24 ausgleichen konnten, witterte die Heim-SG ihre Siegchance. Die letzten Minuten der Partie waren sehr spannend. und es ging sehr knapp zu in der Murgtalhalle in Baiersbronn. Doch in der entscheidenden Crunchtime schlichen sich zu viele Fehler ein. Technische Fehler und ungenaue Abschlüsse verhinderten es, dass die SG das Spiel entscheidend drehen konnte.

Der TV Oberkirch zeigte in den letzten Minuten seine ganze Erfahrung und Ruhe. Die Gäste nutzten die Fehler der Gastgeber eiskalt aus und sicherten sich letztendlich mit 27:25 den Sieg.

Ein spannendes und intensives Handballspiel, das den Zuschauern bis zur letzten Sekunde Nervenkitzel bot. Trotz der Niederlage kann die SG Freudenstadt/Baiersbronn auf eine kämpferische Leistung stolz sein, während der TV Oberkirch seine Erfahrung und Abgeklärtheit in der Crunchtime unter Beweis stellte.

Für die SG spielten: Sven Wissmann, Caleb Appel, Jakob Benzing, Lars Sandelmann, Mika Yasin Philipp 1, Patrick Sandelmann 9, Drazen Dropuljic 2, Marcel Bauer 5, Alexander Schächtel, Marco Nübel, Hannes Benzing 1, Christian Gubler 1, Nico Käser 6, Dominik Schwab