Am Freitagmorgen gegen 9 Uhr war bei Reparaturen im Bereich des Bahnhofs Rastatt ein Arbeiter durch einen Stromschlag verletzt worden. Das teilt die Bundespolizei mit.

Der deutsche Staatsangehörige wurde aus dem Gefahrenbereich gebracht, vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Unmittelbar nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde zudem eine Rauchentwicklung im Bereich eines Kabelschachtes festgestellt, die auf einen Schwelbrand zurückzuführen war. Dieser führte zum Einsatz der Feuerwehr.

Ohne Strom In der weiteren Folge war sowohl der Streckenbereich als auch der Bahnhof Rastatt stromlos. Die polizeilichen Maßnahmen zur Unfallermittlung waren gegen 12.13 Uhr abgeschlossen.

Ein Schienenersatzverkehr wurde durch die Deutsche Bahn eingerichtet. Die Sperrung in Rastatt ist jetzt offenbar wieder aufgehoben, so zumindest die Durchsage am Offenburger Bahnhof eben. Der 55-jährige deutsche Staatsangehörige konnte inzwischen das Krankenhaus verlassen. Die Unfallursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, welche der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Offenburg aufgenommen hat.