Windschlägs Ortsvorsteher Martin Ockenfuß besprach in jüngster Sitzung mit den Mitgliedern des Ortschaftsrats, welche Aufgaben in der nächsten Zeit anstehen. Am wichtigsten erschien ihm eine Entscheidung, wie man mit dem Pfarrareal umgehen will. Im Januar will er darüber beraten. Als Beispiel könnte Bühl dienen. Dort wurden auf dem Pfarrgelände eine Senioren-WG und Wohnungen untergebracht. Die Stadt könnte eine entsprechende Konzeptvorgabe entwickeln, die Kirche sollte sie dann umsetzen. Eine Bürgerversammlung könnte einberufen werden, um Wünsche und Anliegen der Bürger zu erfahren und zu sammeln, ein Ortsentwicklungskonzept könnte folgen. Diese Versammlung müsse allerdings gut vorbereitet werden. Dazu sollten auch die rechtlichen Verhältnisse beim kirchlichen Gelände geklärt werden.
Auch Martin Gütle hatte einige Punkte aufgeführt. Zusammen mit Luis Harter hat er die Ortsverwaltung bei der Aktualisierung der Homepage unterstützt. Er regte an, eine Arbeitsgruppe zu bilden, um Standorte für die Glascontainer zu bewerten. Denn immer wieder gibt es Beschwerden aus der Bevölkerung. Vielleich könne man so geeignetere Standorte finden und die Diskussion versachlichen.
Eine weitere Arbeitsgruppe soll sich mit den Räumlichkeiten der örtlichen Vereine beschäftigen. In einem ersten Schritt soll der Status quo erfasst werden, dann könne man auch bewerten, ob ein Verein Räume nicht mehr braucht oder mehr Platz benötigt und wofür. Auch Mehrfachnutzungen seien möglich.