Martin Gütle hat in der jüngsten Sitzung des Windschläger Ortschaftsrats das Ergebnis einer Arbeitsgruppe vorgestellt, die sich mit den Aufstellorten der Altglascontainern beschäftigt hatte. Ausgangslage war, dass einige Bürger wollten, dass die Container an ihren Aufstellorten bleiben, andere wollten sie dagegen versetzen lassen.
Martin Gütle war mit der Arbeitsgruppe zum Ergebnis gekommen, dass das Sammeln und Recyceln von Altglas ökologisch sinnvoll ist. Die Container sind gleichmäßig im Ort verteilt. Richtig ist, dass es an den Standorten immer Beeinträchtigungen durch Verkehr und Lärm geben wird. Man hat ein Bewertungsschema entwickelt, um die besten Standorte zu finden und die drei aktuellen sowie zwei frühere Standorte beurteilt. Danach schnitten die aktuellen Standorte gut ab, also mit einer hohen Punktzahl: Die Rosenau erhielt 16 Punkte, die Alemannenstraße 17 und der Oberrothweg (bei der Festhalle) 18 Punkte.
Die ehemaligen Standorte schnitten etwas schlechter ab. Gütle zog das Resümee: „Wir haben keine besseren Standorte gefunden, sie sind okay.“ Ortsvorsteher Martin Okenfuß bemerkte, dass es immer wieder Einwendungen gegen die Container geben wird. Die Betreiber würden keine Schilder aufstellen wollen, um die Einwurfzeiten zu begrenzen. Vielleicht gebe es entsprechende Aufkleber. Ockenfuß fasste zusammen: "Die Container bleiben, wo sie sind“, und fügte ein Lob hinzu: „Das ist ein Superschema, das man auch weiter verwenden kann.“