Gelungene Einstimmung in die Feiertage: Nicht nur für viele Einwohner Ortenbergs, sondern auch für so manchen Gast aus der Region gehört der Besuch des Weihnachtssingen kurz vor dem Heiligen Abend bereits fest zum Feiertagsprogramm dazu. So herrschte auch beim diesjährigen Weihnachtssingen am Sonntagabend Hochbetrieb auf dem weihnachtlich geschmückten Dorfplatz.
Ortenbergs neue Bürgermeisterin Amalia Lindt-Herrmann hieß weit über 1000 Besucher willkommen. Dann eröffnete das gemeinsame Jugendblasorchester der Stadtkapelle Offenburg sowie des Musikvereins Ortenberg unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Axel Berger den musikalischen Part. Die Nachwuchsmusiker der beiden Orchester hatten natürlich Weihnachtslieder auf dem Programm genauso wie der Schulchor der Von-Berckholtz-Schule unter der Leitung von Pamela Bär. Und auch beim Auftritt des gastgebenden Gesangvereins sowie bei den Alphornbläsern aus dem Freudental erklangen weihnachtliche Weisen.
Besucher singen mit
Zum Weihnachtssingen gehört das gemeinsame Singen mit den Besuchern einfach mit dazu. Den dazu gehörenden Liedtext wird dafür für alle Sangesfreunde ersichtlich, auf die Rathauswand projiziert. Ob „O du fröhliche“ oder „O Tannenbaum“, das Singen unterm Dorfweihnachtsbaum vor dem Rathaus machte bei einer Tasse Glühwein in der Hand oder einem Glas „Blonder Engel“, einfach Freude.
Auch in diesem Jahr hatten die Mitglieder des Gesangvereins mit Hütten und Lauben den Dorfplatz vor dem Rathaus zu einem kleinen Weihnachtsmarkt gestaltet. Neben Glühwein und einem umfangreichen Getränkeangebot wurden den Besuchern wieder Bratwürste und Flammenkuchen angeboten. Premiere hatte Raclette, welches die Mitglieder der örtlichen KJG den hungrigen Besuchern anboten. Die Von-Berckholtz Schule ist dagegen seit Anfang an mit einem eigenen Stand mit gebackenen Leckereien dabei.
Das Weihnachtssingen ist auch stets eine gute Gelegenheit, um am Rande mit Freunden und Bekannten zu tratschen, wobei man oft auch auf Leute trifft, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Gemeinschaft kann so bestens gelebt werden.