Fasnacht in Hausach

Seit Oktober probten sie für ihren Auftritt und nun feierten die „Huse Dance Girls“ bei der Öffentlichen Sitzung am Freitagabend ihre Premiere. Dass sie gleich bei „Wetten dass...!“ zu den großen Showacts gehörten, machte die sieben Tänzerinnen im Alter zwischen 15 und 22 aus den Reihen des Jugendgremiums der Hausacher Narrenzunft, allesamt Spättle, besonders stolz.

Bei Fabien Armbruster und Julia Dold laufen die Fäden zusammen. Sie studierten mit Ida Kamm, Henrike Witzke, Leni Breig, Jana Wöhrle und Laura Brucker die Choreographie ein. Jede der Tänzerinnen habe außerdem eigene Ideen einfließen lassen, berichtete Julia Dold. Sofort sei allen klar gewesen, dass sie mit ihrem Tanz eine Geschichte erzählen wollen.

So auch bei ihrem Astronauten-Auftritt, der mit einem Raketenstart zu den Titeln „Project Euro Mir“, „Low“ und „Spuren auf dem Mond“ begann, bis hin zum Hissen der Narrenzunft-Fahne auf dem Mond, was Raumfahrer ­Philipp Schondelmaier übernahm, und schließlich in der Erkenntnis „Malle ist die geilste Galaxie“ mündete. Die Musikauswahl trafen sie gemeinsam, auch das Outfit wurde untereinander abgesprochen. Dass alle sieben super miteinander harmonieren, zeigte sich bei dem Auftritt. Nach tosendem Beifall gab es ganz klar noch eine Zugabe.

Tags darauf hatten die „Huse Dance Girls“ beim Narrentreffen in Welschensteinach gleich ihren nächsten Auftritt und weitere folgen noch über die Fasent. Beim Narrentreffen in Bollenbach am 8. Februar, dem Hausacher Burgfrauenkaffee am 23. Februar, auf dem Bachdatscherball am 28. Februar in Welschensteinach sowie beim Kinderball am 4. März in Hausach.

„Wenn es weiterhin gut läuft, dann wollen wir das in Zukunft fortsetzen“, sagte Fabien Armbruster nach dem gelungenen ersten Auftritt. Wer Interesse am Mittanzen hat, der kann sich bei den „Huse Dance Girls“ melden. Geprobt wird immer freitags um 20.30 Uhr. Kontaktaufnahme und Infos unter Instagram huse_dance_girls oder hier:

www.narrenzunft-hausach.de.