Die Nesselrieder Feuerwehr zog am Freitagabend im Gasthaus Krone Bilanz. Zum Jahresende 2024 zählte die Abteilung 24 Aktive, elf Jugendliche und neuen Alterskameraden, erklärte Abteilungskommandant Mathias Männle. Sieben Einsätze fanden statt. Der Abteilungsausschuss wurde dreimal einberufen. Männle sieht positiv in die Zukunft, denn als kleinste Abteilung der Gemeinde verzeichne man die meisten Aktiven in der Jugendfeuerwehr.

Regelmäßig geprobt

Schriftführerin Anja Roth berichtete über vielfältige Aktivitäten. Neben 14 Übungsdiensten fand am 8. Juni die Gesamtprobe in der Sommerhalde zum Thema Waldbrand statt. Auch gesellig war viel los. Das Jahr 2024 begann im Januar mit dem Kameradschaftsabend. Im März fand die Abteilungsversammlung statt. Hier wurde der neue Abteilungsausschuss gewählt. Außerdem unterstützte man traditionell den Musikverein beim Jahreskonzert. Ein Highlight war das Fest der Sinne bei der Oberkircher Winzer eG sowie das Fotoshooting im Oktober. Den Jahresabschluss bildete eine Wanderung.

Die Jugendabteilung der Gemeinde Appenweier zähle, so Roth, die ebenso den Bericht der Jugendabteilung verlas, 28 Mitglieder. Elf davon stammen aus dem Brennerort. Hinzu kommt die Kinderfeuerwehr mit 20 Mitgliedern. Weitere fünf Kinder stehen auf der Warteliste. Sechs Kinder nahmen an den 21 Proben der Gesamtgemeinde teil. Im zweiwöchigen Abstand wurden diese von einem achtköpfigen Team organisiert. Weitere gemeinsame Aktionen wie Zeltaufbau, Putzete und die Schauübung beim Urloffener Jahrmarkt standen an. Gemeinsame Unternehmungen stärkten den Gemeinschaftssinn.

Richard End, Obmann der Alterskameraden, berichtete, dass sie aktuell neun Kameraden seien. Ein neuer sei hinzugekommen. Alle zwei Monate pflegen auch sie Übungen, welche gut angenommen würden. Kassierer Christoph Winkler informierte über Einnahmen und Ausgaben. Am Ende des Jahres stand ein solides Plus.

Ortsvorsteher Klaus Sauer dankte in erster Linie für die gute Zusammenarbeit. Die Absprachen klappten immer sehr gut. Besonders freue es ihn, so viele junge Gesichter zu sehen. Nachwuchssorgen müsse man sich in Nesselried bestimmt nicht machen. Er wünschte den Floriansjüngern zum Abschluss „wenig Einsätze“.

Auch Kommandant Jürgen Stäbler dankte den Nesselriedern für ihren Einsatz. Vieles laufe inzwischen gemeinsam. Auch über die Ausbildungen äußerte er sich lobend.