

Aus der Schaufensterpuppe links wird der "neue" Schmied im Museum.©Stadt Zell
Das Storchenturm-Museum in Zell am Harmersbach startet am 3. April in die neue Museumssaison – und Besucher können sich auf einige Neuerungen freuen. Im Rahmen der regelmäßigen Pflege und Überarbeitung der Ausstellung werden auch die Museumspuppen in mehreren Bereichen ausgetauscht und neu hergerichtet.
Besonders im Bereich der historischen Handwerksberufe und Brauchtumstraditionen haben die Besucher Grund zur Freude an neuen, alten Figuren. Die neuen lebensgroßen Puppen stellen historische Berufe wie Schmied und Bäcker dar, sind aber auch in den Bereichen Trachten und Fasend zu finden.
Die sorgfältige Aufbereitung der Schaupuppen erfolgt derzeit durch die Museumsfreunde, die ihre Expertise in die neue Gestaltung einbringen. Als ehrenamtliche Helfer kümmern sie sich um den Austausch, das Ankleiden und die Feinabstimmung der Puppen, damit diese pünktlich zum Saisonstart ihren Platz in den Ausstellungsräumen einnehmen können.
„Die Puppen sind ein kleiner, aber feiner Bestandteil unserer Ausstellung. Mit viel Liebe zum Detail wollen wir die Geschichte der Region lebendig halten“, erklärt Evelyn Huber vom Museumsteam. Das Storchenturm-Museum lädt jetzt schon ein, die überarbeitete Ausstellung zu besuchen. Neben den Puppen gibt es viele Einblicke in die Geschichte von Zell und die Traditionen.