Ortenau-Klinikum passt schrittweise Intensivbettenkapazitäten an
Das Ortenau-Klinikum reagiert auf die derzeit steigende Sieben-Tage-Inzidenz und passt die Intensivbettenkapazitäten an.
Mit schrittweiser Anpassung der Intensivbettenkapazitäten speziell für Patienten mit Covid-19-Infektionen reagiert das Ortenau Klinikum vorsorglich auf die derzeit steigende Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen. So heißt es in einer Pressemitteilung des Ortenau-Klinikums.
Es gehe dabei aktuell nicht um eine Überlastung der intensivmedizinischen Versorgung im Ortenaukreis. Denn grundsätzlich könnte das Klinikum selbst bei stark steigenden Fallzahlen weitere intensivmedizinische Kapazitäten kurzfristig aufbauen, heißt es weiter. Der Klinikverbund könne aber nicht ausschließen, dass es an einzelnen Klinikstandorten erneut zu Einschränkungen bei planbaren Behandlungen und Operationen komme. Die Notfallversorgung sei davon allerdings auch in Zukunft nicht betroffen.
Der Klinikverbund folgt damit auch einer Empfehlung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).
Das Klinikum wolle dynamisch und flexibel auf das Infektionsgeschehens reagieren. Das setze organisatorische und personelle Planungs- sowie Umsetzungsarbeit voraus. Dazu zähle beispielsweise auch, die für den Aufbau zusätzlicher Intensivkapazitäten benötigten Mitarbeiter insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Osterfeiertage frühzeitig einzubinden.