Achern-Mösbach/Oberkirch (as). Bisher wurde es in der Weihnachtszeit bei der Firma Bimmerle immer so gehalten, dass alle Kunden und die regionalen Lieferanten ein Weihnachtsgeschenk überreicht bekamen. In diesem Jahr ist das Unternehmen einen anderen Weg gegangen. »In diesem Jahr haben wir den Betrag, der sonst für die Weihnachtsgeschenke angefallen wäre, aufgerundet und der Leser-helfen-Aktion zur Verfügung gestellt«, erläuterte der Geschäftsführende Gesellschafter Tomas Bimmerle. »Wir hatten uns natürlich Gedanken gemacht, wer das Geld bekommen soll. Die Idee, mit den Spenden in der Region zu bleiben und den Anbau des Elternhauses auf dem Gelände der Freiburger Uni-Kinderkrebsklinik zu finanzieren, gefiel uns sehr gut, ergänzte Susanne Bimmerle, die als Prokuristin im Marketing und Controlling verantwortlich ist. Das Unternehmen, das vor 35 Jahren in Oppenau gegründet wurde und heute die Hauptniederlassung in Achern-Mösbach hat, kann schon im dritten Jahr in Folge auf einen zweistelligen prozentualen Zuwachs verweisen. »Wir wachsen damit entgegen dem allgemeinen Branchentrend«, so der Geschäftsführer. Natürlich könne die Firma damit mehr als zufrieden sein. Erreicht worden sei dies durch auch durch die vielen regionalen Lieferanten und durch die Tatsache, dass Bimmerle auf die richtige Klientel gesetzt habe. Für das »Elternhaus« hofft die Firma, dass der Strom von Spenden nicht abreißen wird.