Offenburg

Von ein paar Cent zu 2145 Euro: Spende für Offenburger Kinderhospiz

Redaktion
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23. Juli 2024
Freuen sich über eine stattliche Summe (von links): Udo Westermann, DAK-Leiter Servicecenter Offenburg, Helena Gareis, Leiterin des Kinderhospizdienstes Offenburg, Tobias Brühl vom Servicecentrum Offenburg und Kai Günderoth von der DAK-Gesundheit.

Freuen sich über eine stattliche Summe (von links): Udo Westermann, DAK-Leiter Servicecenter Offenburg, Helena Gareis, Leiterin des Kinderhospizdienstes Offenburg, Tobias Brühl vom Servicecentrum Offenburg und Kai Günderoth von der DAK-Gesundheit. ©DAK

Viele Mitarbeiter der DAK-Krankenkasse haben auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung verzichtet und jetzt unter anderem an das Offenburger Kinder- und Familienhospiz gespendet.

Geld für den guten Zweck: Mit einer Spende in Höhe von 2145,22 Euro unterstützen Mitarbeiter der DAK-Gesundheit die Arbeit des Vereins „Kinder- und Familienhospiz Ortenau“ in Offenburg. Die Spende wurde am Donnerstag, 18. Juli in Offenburg übergeben, teilt die Krankenkasse mit, insgesamt hätten DAK-Mitarbeiter und Ruheständler 6435,64 Euro im Monat Juli an drei gemeinnützige Vereine gespendet.

"Spend deinen Cent"

Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiter-Aktion „Nullkommaviel – Spend deinen Cent“. Die Teilnehmer verzichten dabei auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung. In jedem Monat erhält dann eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge.

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„Für die Teilnehmer ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Kai Günderoth von der DAK-Gesundheit und Mitglied der sechsköpfigen Jury. Doch insgesamt komme eine beachtliche Spendensumme zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen“, betont Günderoth. „Nicht nur einmal, sondern jeden Monat wieder.“

7200 Beteiligte

Die Restcent-Aktion startete am 1. November 2014. Inzwischen beteiligen sich rund 7200 Mitarbeiter und Ruheständler der DAK-Gesundheit an der gemeinnützigen Aktion, berichtet die Krankenkasse. Das Besondere: Über die Nutznießer der Spendenaktion können die Teilnehmer mitentscheiden. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Günderoth. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury.

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