Offenburg

84 WG-Schüler haben das Abi in der Tasche

Burkhard Ritter
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24. June 2002
Eine besondere Atmosphäre kennzeichnete die Verabschiedung des Abiturjahrgangs 2002 am Wirtschaftsgymnasium. Oberstudiendirektor Fritz Trunz, der im Juli in den Ruhestand versetzt wird, verabschiedete seinen letzten Abiturjahrgang.
Offenburg (red/bri). Trunz war sichtlich stolz darauf, den 84 jungen Abiturienten zur bestandenen Reifeprüfung zu gratulieren. In seiner von Wohlwollen und Verständnis getragenen Ansprache lobte er den Abiturjahrgang 2002 als äußerst angenehm, kooperativ, offen und selbstbewusst. Er forderte die jungen Leute auf, das »Startkapital« gewinnbringend einzusetzen und die guten Voraussetzungen zu nutzen, um einen Beruf zu finden, der ihnen Erfüllung geben möge. Der Gehaltszettel allein sei nicht das Leben. Besonders hob Trunz die Einsatzbereitschaft von zwei jungen Leuten hervor, die sich als Schulfremde der Abiturprüfung in den schriftlichen und mündlichen Fächern am WG unterzogen und - was selten vorkomme - mit gutem Erfolg bestanden hatten. Philipp Enders erhielt das Zeugnis ebenfalls von ihm. Die Abiturienten hatten ihn zu ihrer Feier eingeladen. Elternbeiratsvorsitzender Melzer forderte die Abiturienten in seiner Rede dazu auf, dem Beispiel von Archimedes nachzueifern und einen Platz in der Gesellschaft zu finden, den sie ausfüllen können. Keinen Zuschauerplatz, sondern einen, an dem sie aktiv im gesellschaftlichen Leben etwas bewegen können. Scheffel-Preisträgerin Sarah Rahner setzte sich in ihrer Rede mit der Pisa-Studie auseinander und entwickelte die sinnliche Wahrnehmung von Literatur als wichtige Aufgabe des Deutschunterrichts. Nach dem Büfett unterhielten die Abiturienten ihre Gäste mit beliebten »Fernsehshows«, in denen sie als Moderatoren und Quizmaster ihre Kandidaten, die Lehrer, häufig eines Besseren belehrten - zum Vergnügen des Publikums getreu ihrem Abi-Motto: »Abiagra - unser Abi steht!«

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