Schenkenzeller Feuerwehr hat 25 Jahre Freundschaft gefeiert
![Die Jugendfeuerwehr zielte mit dem Feuerwehrschlauch nicht nur auf den Tennisballparcours, sondern gerne auch mal auf die eigenen Freunde. Die Jugendfeuerwehr zielte mit dem Feuerwehrschlauch nicht nur auf den Tennisballparcours, sondern gerne auch mal auf die eigenen Freunde.](https://www.bo.de/sites/default/files/styles/688x384/public/field/image/2024/06/dcx_file7w0e8tlkao1ebswbc3x_0.jpg?itok=eNwwfx1w&c=20b67a02423267c62225d80e222ec061)
Die Jugendfeuerwehr zielte mit dem Feuerwehrschlauch nicht nur auf den Tennisballparcours, sondern gerne auch mal auf die eigenen Freunde. ©Martina Baumgartner
Die Schenkenzeller Feuerwehrkameraden hatten am Sonntag Glück mit dem Wetter für ihr Abteilungsfest. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Besuch“, so der Schenkenzeller Abteilungskommandant Mathias Harter.
Die Kameraden boten den Gästen ein buntes Programm. Die Jugendfeuerwehr hatte einen Parcours mit D-Rohr-Zielschießen aufgebaut, bei dem die Jugendlichen nicht nur die Tennisbälle in einiger Entfernung, sondern auch so manchen Kameraden ins Visier nahmen.
Programm für Kinder
Beim Entenrennen in der Kinzig kam die Startgebühr von zwei Euro der Jugendfeuerwehr zugute. Der erste Preis war eine Heimatkärtle-Gutschrift über zehn Euro. Die jüngsten Sommerfest-Besucher tobten in der Hüpfburg oder bastelten Perlenarmbänder, Windspiele in Schiffsform oder Klebebilder. Besonders beliebt bei den Kindern waren der Softeisstand und die Blaulichtfahrten mit dem Löschfahrzeug durch Schenkenzell. Die Kameraden sorgten mit Maultaschen und hausgemachtem Kartoffelsalat sowie Bauern- und Grillbratwürsten für das leibliche Wohl ihrer Gäste, was in und vor der Feuerwehrgarage in der Spannstattstraße serviert wurde.
Zum Frühschoppen spielte der Musikverein Schenkenzell. Der Mannschaftsraum im ersten Stock des Gebäudes wurde zum Café umfunktioniert. Die Helferinnen boten dort auf Spendenbasis hausgemachte Kuchen an und unterstützten wiederum die Jugendfeuerwehr mit dem Erlös. Die Feuerwehr bat zudem um finanzielle Unterstützung für die Waldbrandausrüstung eines Fahrzeugs.
Neben den Festbesuchern gab es auch besondere Gäste in diesem Jahr. „Wir besuchen uns regelmäßig gegenseitig. In diesem Jahr waren die Schenkenzeller Freunde schon bei uns, als wir im Frühjahr eine Fahrzeugübergabe feierten“, erzählt Marco Gerbion, Abteilungskommandant der Feuerwehr Bingen-Gaulsheim.
Er war mit fünf Kameraden als Abordnung der befreundeten Feuerwehr vom Rhein ins Kinzigtal gekommen, um mit den Schenkenzeller Kameraden auf die 25 Jahre währende Freundschaft anzustoßen.