Vergangene Woche bekamen die Grundschüler sowie die begleitenden Naturpädagoginnen Annette Baumann und Stéphie Härlin Besuch von Forstrevierleiter Günter Schmidt. Mit viel Freude am Tun folgten sie seinen Ausführungen und trugen zur nächsten Generation von Bäumen bei. Es wurden kleine Eichen, die sich an einem ungünstigen Ort direkt am Wegrand angesiedelt hatten, ausgegraben und an lichte Plätze gesetzt. Auch Eicheln wurden gesucht, die bereits Wurzelansätze ausgebildet hatten, um sie an günstigen Orten für Eichhörnchen auszulegen und leicht mit Erde zu bestreuen. „Das ist Unterricht mit Kopf, Hand und Herz“, werden die beiden Betreuerinnen zitiert.

Die Gruppe hatte alle Hände voll zu tun und lernte, wie man einen Baum fachgerecht setzt. Zum Abschluss der Aktion wurde ein Haselstrauch gepflanzt und sich beim Förster herzlich bedankt.

Nach den Herbstferien zieht die Gruppe mit neuen Aktionen weiter an die Wassertretstelle in Oberentersbach. Momentan besteht die Gruppe aus neun Kindern. Einige wenige Plätze sind noch frei, Anmeldungen sind per Mail an nabu.kindergruppe@gmail.com möglich.