Zunft im Dorfleben integriert

Richard Lux - Der neue Vorstand der »Echboomgeeschder«, von links: Jürgen Arbogast, Katja Flad, Silvie Durke, Vorsitzender Markus Flad, Timo Eckstein, Linda Gereke und Sabrina Richter.
Willstätt-Legelshurst. Bei der Jahreshauptversammlung der Legelshurster Narrenzunft »Echboomgeeschder« standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Alle Kandidaten wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt. Des Weiteren standen die einzelnen Fachberichte auf der Tagesordnung, und die konnten sich durchaus sehen lassen.
Zu den positiven Dingen bei den »Echboomgeeschdern« gehört besonders die konstante Mitgliederzahl. Mittlerweile ist die Zahl seit der Gründung im Mai 2006 von damals 30 auf jetzt 94 aktive und passive Mitglieder gestiegen.
Informativ ließ Schriftführerin Silvie Durke die »Narrensaison« Revue passieren. Und dabei wurde klar, dass die »Echboomgeeschder« über die Grenzen der Ortenau hinaus in der Fasnachtsszene, ob bei Umzügen oder Auftritten, prima aufgenommen sind und eine gute Rolle spielen. Ein Highlight im vollen Terminkalender der Zunft war wieder das Aufstellen des Fasnachtsbaumes am Schmutzigen Donnerstag und das anschließende Fasnachtsfest mit vielen Gästen rund um das Legelshurster Rathaus. Eine gelungene Veranstaltung war auch der Dorfhock im Juli 2011. Man war wieder mit einem Stand beim Schierenger Weihnachtsmarkt dabei und hat sich gefreut über den netten Empfang beim Eierbetteln im Dorf am Fasnachtsdienstag.
Vorsitzender Markus Flad freut sich mit seinen »Echboomgeeschdern« schon jetzt auf die bevorstehende Kampagne und er wies in seinem Schlussplädoyer auf den Dorfhock am 7. Juli an der Legelshurster Festhalle als wichtigsten nächsten Termin hin.
Markus Flad an der Spitze
gelshurster »Echboomgeeschder« setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Markus Flad; 2. Vorsitzender Timo Eckstein; Schriftführerin: Silvie Durke; Kassiererin: Linda Gereke; Kinder- und Jugendwart: Sabrina Richter; Beisitzer: Jürgen Arbogast, Katja Flad und Hilde Schröder. Mit einem Weinpräsent wurde Vorstandsmitglied Bernd Wörner, er hatte nicht mehr kandidiert, verabschiedet.