Willstätt-Legelshurst. Bei der Jahreshauptversammlung der Legelshurster Narrenzunft Echboomgeeschder standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Da sich die anwesenden Mitglieder dabei für eine geheime Wahl entschieden und es für diverse Positionen mehrere Kandidaten gab, nahm dieser Tagesordnungspunkt entsprechend viel Zeit in Anspruch. Bei der Wahl des ersten Vorsitzenden gab es mit dem Amtsinhaber Axel Steurer nur einen Bewerber. Er wurde auch wieder gewählt. Sein bisheriger Stellvertreter Christian Klem ließ sich nicht mehr aufstellen. Zum neuen Vize wurde Markus Flad gewählt, der sich gegen Tobias Irion durchsetzte. Ohne Konkurrenz kam Katja Flad zum Amt der Kassiererin. Als Schriftführerin bestätigt wurde Petra Effenberg-Steurer, ihre Gegenkandidatin war Sabrina Richter. Für die ausscheidende Elke Klem fungiert in Zukunft Sabrina Richter als Kinder-Jugendwart. Vier Kandidaten bewarben sich für das Amt des Beisitzers. Von ihnen wurden Tobias Irion, Silvie Durke und Jürgen Arbogast gewählt. Die neuen Kassenprüfer heißen Linda Durke und Carmen Arbogast. Die einzelnen Fachberichte konnten sich sehen lassen. Positiv hob Vorsitzender Axel Steurer besonders die steigende Zahl der Mitglieder hervor. Seit der Zunft-Gründung im Mai 2006 hat sich die Mitgliederzahl von 30 auf jetzt 95 aktive und passive Mitglieder verdreifacht. Mit kleinen Randbemerkungen aufgelockert ließ Schriftführerin Petra Steurer die Narrensaison Revue passieren. Es wurde dabei klar, dass die Echboomgeeschder über die Grenzen der Ortenau hinaus gut in die Fasnachtsszene integriert sind. Beitrag wird erhöht Auf mehr Einnahmen darf sich die Kassiererin Katja Flad freuen, denn die Versammlung stimmte für den Vorschlag einer Beitragserhöhung. Aktive Echboomgeeschder zahlen in Zukunft 50 Euro und passive Mitglieder 20 Euro Beitrag im Jahr. Vorsitzender Axel Steurer appellierte zum Abschluss der Jahreshauptversammlung an die Zunftmitglieder, in ihrem Engagement nicht nachzulassen.