Umbau soll im September fertig sein

Kindergarten St. Elisabeth schafft Raum für weitere Kinder

red/pak
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23. Mai 2020

Beim Besuch der Baustelle im Kindergarten St. Elisabeth zeigten sich Katja Hund (Kindergarten), Ortsvorsteher Klaus Müller, Architektin Janette Schmelzle sowie Hubert Trayer (Bauamt, von links) vom Bauablauf beeindruckt. ©Ulrich Reich

Der Kindergarten St. Elisabeth Stadelhofen wird erweitert. Im Zentrum des Umbaus stehen die ehemaligen Räume des Kirchenchors.

 Ortsvorsteher Klaus Müller informierte sich vor Ort über den  aktuellen Stand der Erweiterung des Kindergartens „St. Elisabeth“. Durch den Umbau des ehemals vom Kirchenchor genutzten Vereinsraums im  Dachgeschoss werden bis September Plätze für maximal 25 Kinder über drei Jahren geschaffen. Hinzukommen laut einer Pressemitteilung der Stadt Oberkirch durch geschickte Umstrukturierung fünf weitere Plätze im U3-Bereich. 

Insgesamt 20 Kinder können nach dem Umbau in dem U3-Bereich einmal betreut werden.  Insgesamt hat dann der Kindergarten in Stadelhofen ab dem kommenden  Kindergartenjahr maximal 82 Betreuungsplätze.     

Ortsvorsteher Klaus Müller zeigte sich beeindruckt vom Baufortschritt. „Die Nachfrage  nach Betreuungsplätzen in Stadelhofen ist da“, kann er berichten. Durch die  zusätzlichen Plätze wird der entsprechende Druck reduziert. Neben dem Umbau des Dachgeschosses in einen zusätzlichen Kindergartengruppenraum werden zurzeit noch  weitere Arbeiten ausgeführt. 

Das Dachgeschoss wurde bislang vom Kirchenchor  genutzt. Entsprechend waren alle Einrichtungen, wie Fenster, Türen, Treppenhaus und WC,  auf eine Nutzung durch Erwachsene ausgerichtet. „Das bisherige Treppenhaus wird  entsprechend den für Kindergärten geltenden Vorgaben als Flucht- und Rettungsweg  umgebaut“, erläutert Architektin Janette Schmelzle, die für das Büro Müller + Huber das  Projekt betreut. „In Form einer Stahltreppe an der Außenfassade erhält der neue  Gruppenraum noch einen zusätzlichen unabhängigen Flucht- und Rettungsweg.“ 

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WC wird umgebaut

Das  bisherige Herren-WC im Erdgeschoss wird in ein Kinder-WC umgebaut. Der bisherige  Vereinsraum im Dachgeschoss wird nach dem Umbau kaum wieder zu erkennen sein.  „Ein Garderobenbereich für die neue Gruppe entsteht, die vorhandene Küche wird durch  eine pädagogische Küche, unter anderem mit Podesten, ersetzt und durch das  Einsetzen einer neuen Trennwand entsteht ein Intensivraum.“ Im Augenblick sind die Elektriker vor Ort und treffen die Vorbereitungen für den  Anschluss der Jalousien. Danach wird in Trockenbauweise die Trennwand für  den Intensivraum eingezogen. Weiter geht es mit dem Verlegen des Kautschukbodens  sowie den Maler- und Tapeziererarbeiten. 

Ende Mai werden vor Ort noch die bisherigen  Fenstergläser gegen Sicherheitsglas ausgetauscht. „Die Holzfensterrahmen werden  weiter genutzt“, berichtet Hubert Trayer, der aufseiten der Stadt Ansprechpartner für  das Projekt ist. „Die bisherigen Beschläge werden durch abschließbare ersetzt. Zum  Abschluss wird noch der vorgeschriebene zweite Fluchtweg in Form einer verzinkten  Stahltreppe an die Außenfassade angebaut.“ 

Insgesamt 540 000 Euro stehen im  Haushalt für die Erweiterung des Kindergartens zur Verfügung, neben den Kosten für  die Erweiterung und Umbauten sind darin auch die Möbel für die neuen  Kindergartenräume im Dachgeschoss komplett enthalten. Da fast alle Gewerke  vergeben sind, ist sich die Bauleiterin sicher, dass der Kostenrahmen eingehalten werden könne.

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