Bürger für Oberkirch nominieren 22 Kandidaten
Aus der Mitte der Bürgerschaft kommen die Kandidaten der Bürger für Oberkirch, der BfO, die sich für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in Oberkirch bewerben. Für ihre Nominierungsveranstaltung wählten die Bürger für Oberkirch laut einer Pressemitteilung einen historischen Ort: das Gasthaus Silberner Stern in Gaisbach. Es sei der BfO gelungen, in der Stadt verwurzelte und bekannte und geschätzte Personen für eine Kandidatur zu gewinnen, teilte Fraktionsvorsitzender Rudolf Hans Zillgith mit.
BfO nominiert acht Frauen und 14 Männer
Für die Aufstellung der Liste habe man auf wahltaktische Platzierungen verzichtet, sondern die Frauen zuerst und dann die Männer in alphabethischer Reihenfolge aufgestellt. Mit acht Frauen und 14 Männern tritt die BfO an. Es sind dies: Christine Bähr, Simone Kiefer, Marina Hartmann, Elke Honsel, Erika Kimmig, Valeska Kimmig, Tanja Lemminger, Tanja Weinzierle, Cornelius Beetz, Florian Braun, Ulrich Bruder, Roberto Greco, Manfred Gieringer, Markus Hartmann, Markus Heermann, Joachim Hirt, Aaron Huber, Felix Kimmig, Fabian Luther, Tobias Sigwarth, Willi Wortberg, Rudolf Hans Zillgith. Unter den Kandidaten sind mit Zillgith, Braun, Kiefer und Weinzierle vier amtierende Stadträte, wobei Zusenhofens Ortsvorsteherin dem Gremium aktuell noch für die SPD/BL angehört.
Stadtrat Stier hört auf, Zusenhofener Ortsvorsteherin wechselt
Stadtrat Rainer Stier steht aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung, was die BfO-Fraktion und die BfO-Wählervereinigung sehr bedauere. Fraktionsvorsitzender Rudolf Hans Zillgith würdigte Stiers engagierte Arbeit und sein Engagement für die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung des Renchtals, wobei er mit dem Runden Tisch maßgeblich Einfluss genommen hat. "Die BfO kann und wird sich wie in den vergangenen Jahren ohne die Einengung durch die Zugehörigkeit zu einer Partei auf die Belange unserer Stadt und ihrer Ortschaften konzentrieren, wohlwissend, dass die gegenwärtige Bundes- und Landespolitik die Kommunen vor schwer zu lösende Herausforderungen stellen", schreibt Zillgith. Aus diesem Grund werde man in Bürgerforen die städtischen Probleme und Anliegen mit den Bürgern besprechen.