Spitzenreiter mit jeweils 50 Blutspenden waren Nicole Lupfer und Ilona Brosamer, für 25 Spenden wurden Markus Ketterer und Frank-Martin Allgaier ausgezeichnet und Bernhard Krämer sowie Viola Brosamer waren bereits zehn Mal bei der Blutspende. „Es ist gut und richtig, die Blutspender in öffentlicher Sitzung zu würdigen, weil sie sich im Dienst am Mitmenschen einsetzen“, erklärte Aßmuth. Auch Klaus Kinast betonte: „Es ist einen riesen Dank wert.“
Das gelte für alle, die ihr Blut spenden würden, weil die Menschheit es zwar schaffe zum Mond zu fliegen, Blut aber nicht künstlich hergestellt werden könnte. Und nur etwa drei Prozent der Bevölkerung wäre für diesen freiwilligen, uneigennützigen und selbstlosen Dienst am Nächsten bereit. Da liege Haslach mit sechs Prozent zwar deutlich über dem Landesschnitt, dennoch wäre jede Spende unersetzlich. „Das Blut kommt auch direkt den Menschen in Baden-Württemberg und Hessen zugute“, verwies Kinast auf die Verwendung und bat dringend darum, Bekannte zu motivieren und auch immer wieder Erstspender mitzunehmen. Die Grenze des Spendenalters mit bisher 72 Jahren sei gefallen, nun könne bei entsprechender Gesundheit jeder selbst entscheiden, wie lange er spenden wolle.
Für die Geehrten gab es die entsprechenden Ehrennadeln, Urkunden und Präsente der Gemeinde.