Handball-Landesliga Frauen

Ohne personelle Alternativen konnten die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hanauerland bei der 19:28 (11:12)-Niederlage im Gastspiel bei der HSG Meißenheim/Nonnenweier nur eine Halbzeit mithalten.

Es braucht Ressourcen und Personal bei den Frauen der HSG Hanauerland, um im neuen Jahr den Abwärtstrend zu stoppen. Auch in Nonnenweier änderte sich das Bild der letzten Spieltage nicht. Es war die fünfte Niederlage in Folge, wodurch man in der Tabelle immer weiter abrutscht, zumal die nachfolgenden Mannschaften in zwei Nachholspielen noch punkten können. Dazu gehört auch die gastgebende HSG Meißenheim/Nonnenweier, die mit dem Heimsieg bis auf einen Punkt aufrücken konnte.

Schwere Kost

Doch in der ersten Halbzeit lieferte auch die Mannschaft von Jochen Baumann nur schwere Kost ab. Konditionell war die HSG Hanauerland da noch auf der Höhe, dies änderte sich nach dem Seitenwechsel beim 12:11. „In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, dann war die Kondition und Konzentration schnell weg“, berichtete Hanauerland-Coach Thorsten Sasse. Erst nach 40 Minuten konnte Eva Bernhard mit dem 17:12 den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit für die Gäste erzielen. „Technische Fehler ermöglichten dem Gegner einfache Tore, und am Ende werden wir dann wieder ausgekontert“, erklärte Sasse nach dem Spiel. Tatsächlich war die HSG Hanauerland beim 20:15 nach 44 Minuten noch nicht geschlagen. Das änderte sich in den nachfolgenden Spielminuten mit dem 4:0-Lauf der Gastgeberinnen. Das 24:15 war die Vorentscheidung.

Am 25. Januar geht es für die HSG Hanauerland bei der SG Scutro weiter.

HSG Meißenheim/Nonnenweier – HSG Hanauerland 28:19 (12:11)

Meißenheim/Nonnenweier: Maurer, Frenk; E. Kern 1, Bader 2, Kopf 1, L. Luick 11/4, Sailer 7, S. Luick, A. Kern 1, Weirich, Antal, Bertrand, Klammer 1, Berger 4.

Hanauerland: Richter; E. Joner 8/5, Baldner 4, C. Joner 3, Bernhard 1, Stahl 1, Waag 1, Wilhelm 1, Piechatzek.