Die Wegewarte des Hausacher Schwarzwaldvereins haben mit drei Arbeitseinsätzen den Zugangsweg zur Grotte und zur Oberen Schanze ausgebaut und diese von sehr starkem Bewuchs befreit, teilt der Verein mit.
Die Arbeiten begannen mit dem Einbau von Trittstufen an mehreren steilen Kehren auf dem Weg zur Grotte, um den Aufstieg des stark frequentierten Wegs zu erleichtern. Außerdem musste laut Mitteilung die Hangbefestigung an einigen Stellen erneuert werden, um den Pfad gegen Abrutschen zu sichern. Danach begannen die nicht minder mühsamen Arbeiten an der Oberen Schanze: Die historische Anlage konnte nur noch durch den Einsatz von leistungsstarken Motorsensen und Motorsägen freigeschnitten werden.
Mithilfe des Bauhofes nötig
Nun können die Schanze und der vorgelagerte Schanzengraben wieder in ihrer ursprünglichen Form betrachtet werden. Allerdings befinden sich die Brücke über den Schanzengraben und die Trockenmauer im Schanzeninneren in einem beklagenswerten Zustand, schreibt der Verein. Deren Instandsetzung ist nur durch die Mithilfe des Bauhofs und der Stadt möglich, entsprechende Gespräche sollten demnächst geführt werden.
Bis die Reparaturen abgeschlossen sind, bitten die Wegewarte des Schwarzwaldvereins um äußerste Vorsicht beim Begehen der gesamten Anlage.