Die Burgwache des Historischen Vereins Hausach lädt gemeinsam mit den Burgbläsern der Stadtkapelle und den Burgfrauen der Narrenzunft die Hausacher Bevölkerung am Neujahrstag wieder zum besinnlichen Rundgang durch die abendliche Hausacher Altstadt ein. Beginn ist wie in den vergangenen mehr als 25 Jahren am Neujahrstag, 1. Januar, um 19 Uhr vor dem Gasthaus „Schwabenhans“ in der Schlossstraße.

Es war Bürgermeister Manfred Wöhrle, der zu Beginn seiner Amtszeit den Brauch eingeführt hat, in diesem Rahmen auch die Neujahrsansprache an die Bevölkerung zu halten. Wolfgang Hermann hat diese Tradition gern übernommen. Er wird an der zweiten Station am Handwerkerbrunnen zurückblicken und seine Gedanken zur Stadtentwicklung im neuen Jahr 2025 vortragen.

„Ein Mensch sah jedes Mal noch klar: Nichts ist geblieben so, wie’s war. Woraus er ziemlich leicht ermisst: Es bleibt auch nicht so, wie’s grad ist. Ja, heut schon denkt er, unbeirrt: Nichts wird so bleiben, wie’s sein wird“, zitiert der Vorsitzende des Historischen Vereins Hubert Maier-Knapp den Dichter Eugen Roth. Nachdem die Neujahrsserenade oft einer Nation gewidmet wurde, will er sie dieses Mal „der Zeitenwende und dem Frieden in der Welt“ widmen. In der Krottenau gibt es wieder kleine Häppchen, hergestellt von Christa Müller und der Thailänderin Kulab Oehler.