Hausach. 39 Teilnehmer erreichten nach einer langen Fahrt Dresden. Alle konnten sich nach einem kleinen ersten Rundgang die Beine vertreten und die meisten fanden sich in einer typischen Brauereigaststätte wieder.

Am Mittwochmorgen war eine Stadtführung angesagt. Höhepunkt war der Besuch der Frauenkirche. Dann war die Abfahrt nach Hohnstein, wo eine Bilddokumentation auf die drei Wandertage einstimmte.

Zur ersten Etappe ging es nach Liebethal. Der Wanderweg war gesäumt von den typischen riesigen Steinformationen des Elbsandstein-Gebirges und führte uns durch den Liebethaler Grund bis zur Liebethaler Mühle und der Daubenmühle entlang des Flüsschens Wesenitz. Das imposante Denkmal von Richard Wagner, der an diesem Ort die Inspiration für "Lohengrin" fand, war beeindruckend. Nun ging es bergauf nach Mühlsdorf und wieder hinab in den Uttewalder Grund mit dem sagenumwobenen Felsentor, wo einst der berühmte Romantiker Caspar-David Friedrich verweilte. Umgeben von Felsen erreichten wir die Stadt Wehlen, das Ende der ersten Etappe. Bei der zweiten Etappe wanderten 28 Teilnehmer hinauf bis zum Rastplatz "Steinerner Tisch". Hier ließ Kurfürst August der Starke eine Tisch-Bank-Kombination aus heimischem Felsen errichten, um bei Jagdausflügen einen Rastplatz zu haben. Weiter auf dem Fremdenweg wurde die berühmte "Bastei" erreicht. Nach der Mittagspause führte der Weg über viele Stufen hinab zum Kurort Rathen. Durch den Amselgrund ging es weiter vorbei am Amselsee, dem Amselfall nach Rathewalde. Durch die enge Wolfsschlucht hinab ging es weiter bis nach Hohnstein. Die zweite Gruppe fuhr mit dem Bus direkt zur Bastei und erkundete dort die Anlage und wanderte bis zum Hockstein. Zur dritten Etappe starteten 20 Personen über den Halbenweg an der Gautschgrotte vorbei bis zur Brandbaude. 800 Treppenstufen führen hinab in den "Tiefen Grund" und bald wieder hinauf nach Waitzdorf, den Mühlweg und den wildromantischen Kohllichtgraben. Am Bach entlang wurde das Örtchen Kohlmühle erreicht. Über den Mühlweg erreichten wir unser Etappenziel Altendorf. Die zweite Gruppe mit 18 Personen fuhr mit dem Bus nach Bad Schandau und weiter nach Altendorf. Hier bot sich noch die Gelegenheit zu einer gemeinsamen Aussicht vom Adamsberg zum Abschluss der drei Wandertage.

Am Sonntagmorgen hieß es Abschiednehmen von dieser interessanten Ecke Deutschlands, für die sich die lange Fahrt gelohnt hat. Ein besonderer Dank wurde den Organisatorinnen ausgesprochen.

Bildnachweis

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