Erfolgreiches Dorffest

Die Interessengemeinschaft Zunsweierer Vereine hat in ihrer Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Der Vorsitzende Andreas Vollmer zog für das Dorffest eine positive Bilanz. Es waren genügend Helfer bei Auf- und Abbau vorhanden. Er dankte den beteiligten Vereinen sowie Ortsverwaltung und Bauhof für die Unterstützung.

Vollmer hatte mit der Schule dazu aufgerufen, einen Kinderchor zu gründen. Etliche Kinder meldeten sich, der Chor hatte beim Dorffest seinen ersten Auftritt. Der "Somma Abend" des Musikvereins zog wie das Dorffest am Sonntag und Montag viele Menschen an. Das Frühschoppenkonzert des Musikvereins mit dem Ausschank des Festweins kam gut an, die Geroldsecker Musikanten ließen den Sonntag mit guter Musik ausklingen und in der Tombola waren viele Preise zu gewinnen. Höhepunkt des Montags waren das Volksliedersingen und der Sägewettbewerb. Auch der Weihnachtsmarkt war gut besucht. Allerdings mussten die Vorstandsmitglieder allein den Auf- und Abbau von Dekoration und Platzmöblierungen leisten. Die Stände selbst waren von den Mitarbeitern des Bauhofs aufgebaut worden. Künftig sollen die teilnehmenden Vereine einen Helfer für Auf- und Abbau stellen.

Ortsvorsteherin Monika Berger freute sich über die gute Zusammenarbeit der Vereine, so konnte das Dorffest eine Erfolgsgeschichte werden. Die großen Sonnenschirme hätten sich bewährt, auch wenn es nachmittags so heiß war, dass der Platz leerer wurde. Sie hoffte, dass in diesem Jahr wieder alle Vereine mitmachen. Wichtig seien die Terminabsprachen, so können Überschneidungen vermieden werden. Zunsweier profitiere von dem guten Miteinander.

Sie hoffte, dass beim Jubiläum der Narrenzunft im Januar 2026 alle an einem Strang ziehen und das Festwochenende so zu einem Erfolg werden lassen. Oberzunftmeister Patrick Venzke lud die Vereine ein, sich bei der Feier des Narrenjubiläums zu beteiligen. Am 11. April wird es eine erste Sitzung in der Narrenstube geben.

Das kommende Dorffest wird wie gewohnt ablaufen. Monika Berger hoffte, dass die Musikkapelle wieder zum Frühschoppen aufspielt. Auch die Spielstraße sei ein großer Gewinn, es wäre schön, wenn Vereine und Eltern wieder für Unterhaltung der Kinder sorgen. Die Tombola-Verlosung für die Kinder soll am Nachmittag stattfinden, für die Erwachsenen erst nach der Tanzmusik, denn nach der Verlosung verlassen die meisten Gäste den Festplatz. Die Handballer werden die Hauptbewirtung übernehmen.

Finanzierung

Eine Diskussion gab es über die Finanzierung der IZV. Bisher deckte der Verkauf der Tombola-Lose die Kosten. Durch den Rückgang der Erlöse muss es Änderungen geben, damit die IZV ihren Verpflichtungen nachkommen kann. Man diskutierte eine Erhöhung der Standgebühren oder die Einführung eines Mitgliedsbeitrags. Alle Vereine würden von der IZV profitieren, denn jeder Verein könne kostenlos Material ausleihen vom Sonnenschirm bis hin zur Spülmaschine.

Michel Groß schlug vor, die Startnummern beim Sägewettbewerb auszulosen, da die Säge mit fortschreitendem Wettsägen immer stumpfer wird. Er regte auch an, dass alle Vereine beim Volkstrauertag zwei bis drei Vertreter zur Gedenkfeier senden. Die Beteiligung der Bevölkerung ist zurückgegangen: "Für die, die mitmachen, ist es traurig. Mehr Teilnehmer würden der Feier einen würdigen Rahmen geben."