Die Kinzigtäler Weltläden bieten wieder ein „Fastenessen in der Tüte“ an. In die Tüte werden in diesem Jahr Kokosmilch aus Sri Lanka, Ananas und Currypaste aus Thailand und Cashewkerne aus Honduras gepackt. „Mit diesen Zutaten kann ein Sauerkraut-Curry-Topf gekocht werden“, heißt es in einer Mitteilung der Weltläden zum Start der Aktion. Ein Rezept dazu liege ebenfalls in der Tüte.
Ziel der Aktion sei es in erster Linie, Menschen in Not zu unterstützen. „Gleichzeitig sollen Produkte des Fairen Handels bekannt gemacht werden.“ Die Fastenessen-Tüten werden gegen eine Spende von mindestens zehn Euro abgegeben. „Das Geld soll in die Kriegsgebiete Ukraine und Ostkongo und an das Caritas-Baby-Hospital in Bethlehem fließen“, heißt es. Da die Weltläden den Inhalt der Tüten stiften, komme die Spende in voller Höhe den Menschen in den Krisengebieten zugute.
Die Aktion wird zum fünften Mal durchgeführt und läuft bis Ostern. In der Vergangenheit brachte sie zwischen 1400 und 2000 Euro für notleidende Menschen ein.