Den Oberliga-Handballerinnen von HB Kinzigtal gelang am Sonntag mit dem 30:22 (13:14)-Niederlage die Revanche gegen die SG Dornstetten, nachdem die Kinzigtälerinnen das Vorrundenspiel absagen mussten.
Wie so oft fand die HBK nicht direkt ins Spiel und geriet schnell mit drei Toren in Rückstand. Nach fünf Minuten stand es somit bereits 1:4. Dies lag vor allem daran, dass die Abwehr noch nicht konsequent genug agierte und im Angriff keine Lösungen gefunden wurden. Zwar fand das Team in den darauffolgenden Minuten besser ins Spiel, jedoch gelang nicht sofort der Anschluss an die Gäste. In der zwölften Minute sah sich Trainer Patrick Pfeiffer aufgrund des holprigen Starts gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen.
Nach dieser Auszeit konnte HBK sein eigenes Spiel besser gestalten und spielte deutlich stabiler. Dadurch ging die Mannschaft in der 20. Minute beim 10:9 zum ersten Mal selbst in Führung. Bis zur Halbzeit gestaltete sich dann ein Schlagabtausch der beiden Mannschaften mit einem kleinen Vorteil für die SG Dornstetten (13:14).
Starke Abwehr
Der Start der zweiten Halbzeit geriet für HBK deutlich besser, im ersten Angriff gelang sofort der Ausgleich. Dies war der Startschuss für die starke zweite Hälfte der Kinzigtälerinnen. Zwar konnten die Gäste in den ersten Minuten noch mit dem HBK mithalten, jedoch legten die Gastgeberinnen in der Folge noch mal einen Gang zu. Die Abwehr des HBK war nun fast unüberwindbar und konnte sich immer wieder den Ball erkämpfen. Diese Ballgewinne münzte die Pfeiffer-Sieben dann auch durch Tempogegenstöße in Tore um, sechs Treffer in Folge brachten schließlich die Vorentscheidung im Duell der Verfolgerinnen. Den mittlerweile erkämpften Neun-Tore-Vorsprung ließ sich die Mannschaft nicht mehr nehmen und so gewann HBK auch in dieser Höhe verdient mit 30:22.
Kinzigtal – Dornstetten 30:22 (13:14)
HB Kinzigtal: Vanessa Brand 10/1, Joyce Gebele 7, Vanessa Paul 5, Pia Weichenhein 4, Lena Armbruster 2, Celine-Marie Haas 1, Celine Kübel 1/1, Annika Frick, Svenja Kilguß, Fanny Müller, Leona Vollmer, Pauline Weiß.