Nachdem ein Mann aus Sasbach im Internet eine "Profi-Brokerin" kennengelernt haben soll, habe er einen mittleren vierstelligen Betrag in Kryptowährungen investiert, wie die Polizei mitteilt. Die Kommunikation sei über einen Messenger-Dienst gelaufen. Als der Mann auf die Website zugreifen wollte, habe er bemerkt, dass die Adresse geändert wurde und er sein Geld nicht mehr abheben konnte. Der Betroffene stellte Strafanzeige bei der Polizei.

Hintergrund

Das rät die Polizei

- Vertrauen Sie Ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an und lassen Sie sich aussagekräftige Referenzen nachweisen.

- Holen Sie Vergleichsangebote anderer Anbieter ein.

- Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.

- Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.

- Achten Sie auf die Gesellschaftsform. Beispielsweise unterliegt eine als "Limited" (Ltd.) geführte Gesellschaft mangels Stammkapital keinerlei Haftungsverpflichtung.

Redaktion