Nach der Installation von Defibrillatoren in der Ortenberger Schlossberghalle und an der Apotheke in der Ortsmitte konnte nun auch das dritte Gerät im allzeit zugänglichen Vereinsheim des Tennisclubs im Allmendgrün seiner Bestimmung übergeben werden. „Ich finde es überaus wichtig, dass im öffentlichen Raum für den Notfall – der hoffentlich nicht eintritt – Defibrillatoren zur Verfügung stehen. Deshalb freuen wir uns über die Initiative des Tennisclubs in Kooperation mit dem Sportverein zur Anschaffung eines solchen Geräts“, erklärte Ortenbergs Bürgermeisterin Amalia Lindt-Herrmann bei der "Inbetriebnahme".

Spontan reagiert

Erfreut zeigte sie sich auch über die Tatsache, dass die Gertrud-von-Ortenberg Bürgerstiftung sofort die Bereitschaft bekundete, die Kosten für das Gerät zu übernehmen. Die Wartung werde von der Gemeinde bewerkstelligt, so Lindt-Herrmann. „Wir waren natürlich sofort dafür, im Rahmen unserer definierten gemeinnützigen Ziele das Projekt zu unterstützen und zu finanzieren“, erklärte Stiftungsratsvorsitzender Markus Vollmer. „Die Zusage erfolgte zeitnah nach Anfrage, da wir in der glücklichen Lage sind, allein durch unsere Erträge aus der Kapitalanlage auch spontan reagieren zu können. So hat sich unsere Stiftung von Bürgern für Bürger seit der Gründung im Jahr 2014 zum wahren Erfolgsmodell entwickelt,“ ergänzte Vollmer.

„Wir können nun mehreren Hundert Sporttreibenden in beiden Vereinen, Gastmannschaften sowie den Zuschauern bei Fußballspielen und Tennisturnieren Sicherheit für lebensrettende Sofortmaßnahmen durch den Defibrillator bieten“, zeigten sich Peter Hafner, Vorsitzender des Tennisclubs (TCO) und David Sieferle, Vorsitzender des Sportvereins (SVO), mehr als erfreut über die rasche Umsetzung ihres Anliegens.

Sigrid Hafner