Landesgartenschau in Offenburg – der dritte Anlauf

Der neue Offenburger Sportpark ist zukünftig nur 800 Meter von der Ortenberger Ortsmitte entfernt. Gemeinderat billigte die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans.

2032 richtet Offenburg die Landesgartenschau aus. Jetzt steht ein erster Zeitplan für die Umsetzung.

Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Offenburg hat den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 erhalten. Im Rathaus ist die Freude groß – dabei hatte man sich ein späteres Datum für die Ausrichtung gewünscht. Wird die Zeit jetzt knapp?

Offenburg hat den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 bekommen. Mehr als verdient, findet Christian Wagner, Leiter der Lokalredaktion Offenburg. Warum die Stadt so mehr Flair bekommen kann. 

Offenburg ist am Ziel seiner Träume: Die Stadt hat im dritten Anlauf den Zuschlag für die Landesgartenschau erhalten. Herzstück des Offenburger Konzepts ist es, die Kinzig zu renaturieren und zugänglich zu machen. Für welches Jahr der Zuschlag erfolgt ist und welcher badische Nachbar sich noch freuen darf.

Da die Fürsprecher der Offenburger Landesgartenschau-Bewerbung aus Corona-Gründen nicht dabei sein dürfen, wenn die Kommission des Landes am Dienstag kommt, grüßen sie eben nun seit Freitagnachmittag von den Fenstern des Historischen Rathauses.

Öffentlichkeit kann wegen der Einschränkungen durch Corona bei dem Termin nicht eingebunden werden. Die Stadt will aber im Anschluss umfassend informieren.

Nachgefragt (1): In einer siebenteiligen Serie lassen wir die Fraktionen des Offenburger Gemeinderats zu wichtigen kommunalpolitischen Themen zu Wort kommen. Zum Auftakt geht es um die Offenburger Bewerbung für die Landesgartenschau 2032, 2034 oder 2036.

Das in die Jahre gekommene Karl-Heitz-Stadion soll für die Landesgartenschau weichen. Die neue OFV-Arena soll 5000 Zuschauer fassen und modular auf 10 000 Plätze erweiterbar sein. Der städtische Sportchef Michél Elsté verrät weitere Details.

Vom Fluss zum Kanal – und wieder zurück? Die Umgestaltung der Kinzig ist ein ganz wesentlicher Aspekt der Offenburger Landesgartenschau-Bewerbung. Um sie geht es diesmal im Rahmen unserer LGS-Serie. Doch die Renaturierung hat auch ihre Grenzen.

Der Klimawandel wird auch Offenburg immer mehr treffen mit mehr Hitze und einer höheren Schneefallgrenze. Sebastian Glink, Meteorologe aus Offenburg, weiß jedoch, wie eine Landesgartenschau die Folgen zumindest abmildern könnte.

Was bleibt, wenn die Landesgartenschau vorüber ist? Während die Ausstellungen wieder abgebaut werden, überdauern viele Gebäude oder Parkanlagen. Manches kann sogar zum Wahrzeichen einer Stadt werden, wie der Blick in Nachbarstädte zeigt.

Die Hochschule Offenburg würde dank ihrer zentralen Lage nicht nur von einer Landesgartenschau profitieren, sondern sich auch mit innovativen Projekten einbringen. Matthias Haun und Daniel Kray erzählen, welche Visionen schon bald Realität sein könnten.

Aussichtstürme, neue Brücken, Treppenstufen und Parks an der Kinzig, Lehrpfade, Kanuverleih und Blumenhalle: Zum Auftakt unserer achtteiligen Serie zur Offenburger Bewerbung für die Landesgartenschau 2034 skizziert Projektleiterin Traute Siefert die Highlights der LGS-Pläne.

Mit viel Zuversicht bewirbt sich Offen­burg um die Ausrichtung der Landesgartenschau. Wir stellen die Planung, die urbanes Leben an der Kinzig ermöglichen soll, im Detail mit interaktiven Grafiken vor. 

Wie würde Offenburg aussehen, wenn die Stadt den Zuschlag für eine Landesgartenschau bekäme? Diese neuen Visualisierungen zeigen die zum Teil erheblichen Veränderungen in der Stadt.