Mehrheitlich hat sich der Ortschaftsrat in Obersasbach am Montag für einen Standplatz der DHL-Packstation entschieden. Ortsvorsteher Bernhard Ringwald hatte drei Vorschläge parat.

„Ich bin froh, dass wir eine Packstation bekommen. Die ist gut für Obersasbach“, erläuterte der Ortsvorsteher. Gegen einen Platz bei der Schule hat der Schulleiter sein Veto eingelegt. „Aus Sicherheitsgründen soll der Verkehr dort nicht noch verstärkt werden.“

Radstation verschieben

Bei den Glascontainern an der Schulstraße sei die Positionierung auch nicht sinnvoll. Der dort vorgesehenen Entwicklung wolle man nichts in den Weg bauen. Vor der Ortsverwaltung könne man jedoch die Fahrradstation zur Wand des Hauses rücken. Die 4,50 Meter breite Packstation habe dann genügend Platz. Zudem sei „genug Leben ums Haus“ und die Gefahr von Vandalismus nicht zu groß.

Den von Markus Lang ins Gespräch gebrachten Platz an der Grindehalle befürwortete auch Monika Bauer. Der Ortsvorsteher wies auf die Kabelverlegungen 2026/27 an der Halle hin. Dennoch will man die rückwärtige Hallenwand beim Kühlraum als Alternative im Blick behalten.

Eva Siefermann erinnerte an die noch ausstehende Beschilderung des Baums der goldenen Hochzeit von Obersasbach und Sasbach. Rolf Hauser wollte die Telefon- und Notrufnummern der Ortsverwaltung wieder regelmäßig im Gemeindeblatt veröffentlicht haben.

Hauser erfragte auch den Sachstand zu den Grundstückskäufen für einen Gehweg an der Sasbachwaldener Straße. „Der sieht nicht gut aus“, gab der Ortsvorsteher wenig Hoffnung fürs lang gewünschte Vorhaben an der engen Straße. Zwei Anwohner wollen partout nicht verkaufen, andere wollten „erst mal abwarten“. Den vollen Bodenrichtwert könne die Gemeinde nicht bezahlen, so Ringwald. Nach Möglichkeit will man den Gehweg abschnittsweise anlegen.

Dominik Knopf wollte einen Spiegel, den es an Kreuzung Sasbachwaldener Straße und Klammsbosch schon gegeben habe, wieder installiert wissen. Der Ortsvorsteher bringt das Anliegen in die nächste Verkehrsschau.