2024 durchschwamm Andreas Fath die gesamte Elbe mit 1083 Kilometern, um auf die Belastung von Gewässern durch Mikroplastik aufmerksam zu machen. Am Donnerstag, 20. Februar, präsentiert der schwimmende Professor ab 19 Uhr im Haslacher Kino den Dokumentarfilm "Pure Elbe", der von seiner Aktion handelt. Nach der Filmvorstellung gebe es für die Zuschauer die Möglichkeit, dem Wissenschaftler auch Fragen zu stellen.
Der Eintritt kostet zehn Euro und geht in vollem Umfang als Spende an den TV Haslach für die Hallensanierung, wie Fath informiert. Acht Stunden täglich war er für das Elbe-Projekt über einen Zeitraum von 25 Tagen im Wasser. Seine gemeinnützige Haslacher Initiative H2Org und das Bündnis Plastikfreie Natur hatten die Aktion mit ihm auf die Beine gestellt. Der Filmemacher Shane Thomas McMillan war ebenfalls Teil des Teams und hat die Reise festgehalten.
Vierte Großaktion
Es war Faths vierte Großaktion, zuvor hatte er bereits den Rhein, den Tennessee River und die Donau durchschwommen. Sein Extremschwimmen durch die Donau wurde in der Dokumentation "Bis ins Meer" festgehalten und kann für Veranstaltungen von Schulen oder Organisationen angefragt werden. Auch in der Arte Mediathek ist der schwimmende Professor im Film "Leben an der Elbe – Die Schätze der Sächsischen Schweiz" ab Minute 17 zu sehen.
Wer möchte, dürfe am Donnerstag im Kino auch mehr spenden. "Ein starkes Erscheinen mit hoher Spende wäre ein sehr schönes nachträgliches Geburtstagsgeschenk, da ich am 18. Februar 60 Jahre alt werde", erzählt Fath. Welches Sternzeichen der Professor hat? "Natürlich Wassermann."
Der Arte Film ist zu finden unter www.bo.de/3rd