Rund 6000 Briefwahlanträge sind für die Bundestagswahl beim städtischen Wahlamt eingegangen. Das entspricht das etwa 25 Prozent der Wahlberechtigten.
Briefwahl ist nur noch bei ausgewiesener plötzlicher Erkrankung möglich, heißt es, die Unterlagen können noch bis 15 Uhr beantragt werden. Briefwahlunterlagen müssen heute am Wahlsonntag bis spätestens um 18 Uhr im Briefkasten am Rathaus I oder an den Ortsverwaltungen eingegangen sein.
Wer wider Erwarten keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann mit dem Personalausweis ins Wahllokal gehen, so die Stadt weiter. Sollte der Fall eintreten, dass Wahlberechtigte am Wahlsonntag plötzlich erkranken und deshalb nicht ins Wahllokal kommen können, hat das Wahlamt auch hierfür eine Lösung parat: Bis 15 Uhr, können Bevollmächtigte (beispielsweise Ehepartner) die Briefwahlunterlagen abholen. Auch in diesen Fällen gilt: Die Unterlagen müssen ausgefüllt bis 18 Uhr im Rathaus oder in den Ortsverwaltungen eingehen, teilt die Stadt mit.
Die Kernstadt (einschließlich Sundheim) gliedert sich in elf Wahlbezirke, die umliegenden Ortschaften in 14, wobei es in jedem Bezirk nur ein Wahllokal gibt. Hinzu kommen acht Briefwahlbezirke.