Am Samstag, 15. Februar, bildet der große Brauchtums-Zunftabend der Rebland-Zünfte einen ersten Höhepunkt. Einlass aufs rundum abgesperrte Festgelände am „Pflenzinger“ erhalten Besucher ab 18 Jahren ab 18.30 Uhr. Das von den Zünften gestaltete Programm beginnt in der Turn- und Festhalle ab 20 Uhr, wird rund 15 Beiträge mit Musik, Wort und Tanz umfassen.
Tickets gibt es nur an der Abendkasse, das Kombi-Ticket für Zunftabend und Narrendorf kostet sechs, das Party-Ticket fürs Narrendorf fünf Euro. Diese Preise gelten auch für Hästräger. Auf dem Festgelände verteilen sich rund um die Halle drei große Festzelte mit verschiedenen Musikrichtungen und DJs. Der Abend soll gegen 2.30 Uhr ausklingen.
Narrendorf am Sonntag
Das Narrendorf wird am Sonntag, 16. Februar, ab 11 Uhr auf dem Areal rund um die Turn- und Festhalle in Rammersweier eröffnet. Der große Rebland-Umzug mit 72 teilnehmenden Zünften zieht ab 14 Uhr die Weinstraße hinab. Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre haben freien Eintritt, wer älter ist, zahlt vier Euro. Zudem verteilen sich entlang der Weinstraße in Richtung Oberdorf diverse Verpflegungsstände.
Die insgesamt 72 teilnehmenden Zünfte aus dem Großraum Offenburg, aus Karlsruhe, dem Ried, dem Breisgau, aus Württemberg, dem Kinzig-, Harmersbach- und Wolftal, dem Großraum Kehl, vom Bodensee oder auch aus Rastatt formieren sich im Bereich von Inselstraße, Weierbächle und Weinstraße, um ab 14 Uhr als rund 3500 Hästräger großer Rebland-Umzug die Weinstraße hinab zu ziehen.
Umzug zwei Stunden
„Das Besondere am Umzug ist, dass wir viele Musikgruppen mit dabei haben, die das Geschehen immer mal wieder auflockern werden“, führt Sascha Fischer, Zunftmeister der „Wolfonia“, aus. Der mit rund zwei- bis zweieinhalb Stunden kalkulierte Umzug löst sich „Am Pflenzinger“ auf. Im Anschluss herrscht in und rund um die Halle weiteres närrisches Treiben.
INFO: Die Ortsdurchfahrt Rammersweier ist wegen dem großen Umzug morgen, Sonntag, von 11 bis 18 Uhr gesperrt. Auf der Festumzugsstraße soll man am diesen Tag bereits ab 10 Uhr nicht mehr parken.